Im ÖFB rumort es.
Die Wiederwahl von Präsident Leo Windtner soll wackeln - laut Gerüchten soll der 66-Jährige nur Boss bleiben, wenn Willi Ruttensteiner abdankt. "Zu meiner Person kann ich sagen, dass sie in der ominösen Sitzung kein Thema gewesen ist. Da ist medial spekuliert worden", verneint der Sportdirektor diese Meldungen in den "OÖN".
"Ich denke, der Präsident wird wiedergwählt. Er hat sich das auch verdient. Meine Person sollte ihm dabei nicht im Weg stehen."
Ruttensteiner warnt
Generell beschäftigt Ruttensteiner diese Causa nicht wirklich - er hat nämlich andere Sorgen: "Das ist sekundär. Primär haben wir in der WM-Qualifikation Punkte liegen gelassen, da gibt es keine Ausreden. Diese Punkte müssen wir jetzt aufholen."
Am 11. Juni steht für das ÖFB-Team in der WM-Quali das harte Auswärtsspiel in Irland an. "Es muss jedem Einzelnen klar sein, dass es eine Ausnahmeleistung braucht, um gegen Irland einen Sieg zu holen. Und dann kommt es darauf an, dass wir einen sehr guten Matchplan entwerfen", warnt Ruttensteiner.
Mit einem Erfolg in dieser wichtigen Partie würde wohl auch im ÖFB wieder etwas Ruhe einkehren.