Aufgabe erfüllt, alles kein Problem.
Das ÖFB-Team jubelt in der UEFA Nations League über einen 2:0-Auswärtssieg in Kasachstan. Es war der erwartete Pflichtsieg, der aber eben erst einmal eingefahren werden musste.
Idealer Spielverlauf
"Wir hatten das Gefühl, dass es nicht so schwierig war, weil wir es sehr gut gemacht haben", sagt Michael Gregoritsch. Nach einer halben Stunde war die Sache praktisch erledigt, die Österreicher mit 2:0 in Führung und einen Mann mehr.
"Der Spielverlauf war ideal für uns", weiß Konrad Laimer. In weiterer Folge gelang es dem ÖFB-Team zwar nicht, nochmal nachzulegen, anbrennen ließ es aber auch gar nichts.
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Rangnicks positive Punkte
Die positiven Erkenntnisse von Teamchef Ralf Rangnick: "Wir haben zu Null gespielt, es hat sich keiner verletzt. Das Spiel stand zu keiner Phase auf der Kippe, wir haben keine Torchance des Gegners zugelassen."
Gleichzeitig ist der Coach, wie auch die Spieler, mit der Offensivleistung nur mäßig zufrieden.
Weite Reise abgehakt
Die beschwerliche, weite Anreise, die Temperaturen unter dem Nullpunkt - all das hielt das ÖFB-Team nicht vom Siegen ab. "Das sind wichtige Spiele, wo du dich selbst auf ein Level bringen musst, wo keine Gefahr besteht, das Spiel zu verliren. Wir haben das sehr souverän und erwachsen angenommen", sagt Laimer.
Gregoritsch lobt in diesem Zusammenhang den Staff rund um die Mannschaft: "Unser Trainerteam macht sich immer super Gedanken über alles, wir sind immer super vorbereitet auf alle Umstände. Das läuft alles sehr reibungslos."
Der stundenlange Rückflug nach Wien kann also durchaus gut gelaunt angetreten werden. Nicolas Seiwald meint: "Die Reise ist abgehakt, wir versuchen jetzt am Rückflug, so gut es geht, zu schlafen."