Belgien, Schweden, Aserbaidschan und Estland - diese Hürden muss das ÖFB-Team zur EM-Teilnahme 2024 in Deutschland überstehen. Bei der EM-Quali-Auslosung am Sonntag war neben Teamchef Ralf Rangnick auch ÖFB-Geschäftsführer Bernhard Neuhold in Frankfurt zugegen.
"Seit Sonntagabend gibt es Überlegungen, wie wir die Standorte auswählen", teilt Neuhold am Stammtisch bei Andy Ogris (zur ganzen Episode >>) mit. Im engen Austausch mit Rangnick und Sportdirektor Peter Schöttel werden die Alternativen sorgfältig abgewogen.
Anders als in 2022, sollen die Heimspiele Österreichs nicht ausschließlich im Wiener Ernst-Happel-Stadion über die Bühne gehen. Außerhalb der Hauptstadt war das Nationalteam zuletzt im November 2021 Gastgeber, als in Klagenfurt die letzten WM-Quali-Spieltage gegen Israel und die Republik Moldau beschlossen wurden.
Länderspiele auf der Linzer Gugl?
Blickt man auf die letzten 20 ÖFB-Heimspiele, fanden 14 Duelle im Prater statt. In Klagenfurts Wörthersee-Stadion wurden fünf Spiele ausgetragen, Salzburgs Red Bull Arena ist ein Mal im September 2019 zu ÖFB-Ehren gekommen. An Auswahlmöglichkeiten soll es laut Neuhold nicht hapern.
"Wir prüfen verschiedene Alternativen. Es ist nicht in Stein gemeißelt, dass wir automatische alle Spiele in Wien spielen. Ob das jetzt in Salzburg, Klagenfurt, möglicherweise Linz, Innsbruck oder Wien sein wird, werden wir sehen."
Der Startschuss zur EM-Quali fällt im März mit dem Heim-Doppel gegen Aserbaidschan (24.03.) und Estland (27.03.). 120 Tage zuvor muss der UEFA vor dem jeweiligen Heimspiel der Austragungsort übermittelt werden. Die ÖFB-Spieltermine im Überblick >>
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Das sagt Neuhold zu potenziellen Länderspielen auf der Linzer Gugl: