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ÖFB-Team: Alaba für Russland-Spiel weiter fraglich

Bayern-Star ist für Test gegen Russland weiter fraglich. Alternativen sind knapp:

ÖFB-Team: Alaba für Russland-Spiel weiter fraglich Foto: © GEPA

Das ÖFB-Team bangt vor dem Testspiel am Mittwoch in Innsbruck gegen Russland (20:45 Uhr im LIVE-Ticker) weiter um den Einsatz von David Alaba.

Der Bayern-Star versäumte wegen seiner vom Rücken ausgehenden Oberschenkelprobleme die letzten beiden Trainingseinheiten. Ausschließen möchte Teamchef Franco Foda einen Einsatz des 25-Jährigen jedoch nicht.

"Ich kann es noch nicht zu 100 Prozent beantworten, wir müssen das Abschlusstraining abwarten. Es geht ihm etwas besser, aber Fakt ist, dass er in den letzten zwei Trainings gefehlt hat. Zu Beginn des Lehrgangs hat er mittrainiert. Wir werden die Entscheidung am Matchtag kurzfristig treffen, ob er spielen kann oder nicht", erklärt der Deutsche.

Das letzte Wort hat laut Foda Alaba selbst: "Letztendlich ist es so, dass der Spieler entscheidet, ob es ihm gut geht oder nicht. Für mich steht die Gesundheit absolut im Vordergrund, es ist unser höchstes Gut. Wenn er mir sagt, dass er nicht einsatzfähig ist, wird er nicht spielen."

Wenig Optionen für linke Seite

Fehlt Alaba, werden die Alternativen für die linke Defensivposition knapp, da mit Andreas Ulmer ein weiterer Linksverteidiger fehlt und dessen Ersatzmann Marvin Potzmann erstens erst im Abschlusstraining seine erste volle Einheit absolvieren wird und zweitens als Debütant keine Länderspielerfahrung aufweist.

Agiert Österreich mit einer Viererkette, könnte es darauf hinauslaufen, dass ein Innenverteidiger nach außen rückt - Martin Hinteregger und Kevin Wimmer sind beides Linksfüße. Bei einer Dreierkette könnte Foda auch eine andere Lösung für die Alaba-Position aus dem Hut zaubern, etwa Florian Kainz.

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