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Österreich-Polen: Alle rechnen mit "Kampfspiel"

Die Spieler beider Team bereiten sich auf ein sehr intensives, "in einigen Momenten auch brutales" Spiel vor.

Österreich-Polen: Alle rechnen mit Foto: © getty

Jetzt zählt's. Ging es zum EURO-Start mit Frankreich noch eher um "Bonus-Punkte" für das ÖFB-Team, wartet am zweiten Spieltag mit Polen jener Gegner, den es zu schlagen gilt. Freitag, ab 18 Uhr im LIVE-Ticker >>>

Selbiges gilt für die Polen nach der Auftaktniederlage gegen die Niederlande.

Es geht praktisch schon um alles. Und so werden es beide Teams auch anlegen, da gibt sich niemand irgendwelchen Illusionen hin.

"In einigen Momenten auch brutal"

"Es wird ein Match mit viel Kampf und Aggression. Es wird ein Kampfspiel, in einigen Momenten auch brutal, aber damit haben wir kein Problem. Wir werden mit unserem Stil dagegenhalten", kündigt Polens Mittelfeldmann Przemyslaw Frankowski an.

Auch sein Teamkollege Sebastian Walukiewic bereitet sich auf "ein Kampfspiel, bei dem niemand nachlassen wird" vor.

Nicht anders sehen es die österreichischen Kicker. Patrick Pentz sagt: "Wir wissen, dass es physisch ein anderes Spiel wird. Wir sind darauf vorbereitet und werden uns ganz sicher nicht verstecken."

Nicolas Seiwald ergänzt: "Wir erwarten ein zweikampfintensives Spiel, Polen wird uns höher anlaufen. Darauf sind wir vorbereitet."

"Wenn man sich sagt, man ist fit, ist man fit"

Beide ÖFB-Spieler betonen, dass man die Polen "auf keinen Fall unterschätzen" werde.

Nach der starken Vorstellung gegen die Niederlande selbstverständlich. "Man hat gegen die Niederländer gesehen, dass sie übers Kollektiv kommen, mit brutalen Einzelspielern. Wir müssen uns aber auf keinen Fall verstecken, müssen unser Spiel über 90 Minuten durchziehen, dann haben wir absolut die Chance, das Spiel zu gewinnen", so Pentz' Einschätzung.

Im Vergleich zu den Österreichern hatten die Polen einen Tag mehr Zeit, um nach ihrem Turnierstart zu regenerieren. "Natürlich ist das ein kleiner Vorteil. Aber oft ist es einfach eine Kopfsache – wenn man sich sagt, man ist fit, ist man fit", meint Seiwald.




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