Zuletzt hatte ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick bereits mit Dijon Kameri geliebäugelt, im Kader für die beiden Nations-League-Spiele gegen Frankreich und Kroatien taucht der Salzburg-Shootingstar jedoch noch nicht auf.
Was jedoch nicht bedeutet, dass der Deutsche den 18-Jährigen nicht weiterhin im Auge hat.
"Ich habe den Jungen jetzt in einigen Partien spielen gesehen, unter anderem in Lustenau oder auch gegen Milan, wo er von Beginn an gespielt hat. Er ist sicherlich ein Spieler, dem die Zukunft gehört, und der über kurz oder lang auch bei uns seinen ersten Einsatz bekommen wird", erklärt Rangnick.
Warum der Mittelfeldspieler diesmal nicht dabei ist, ist einfach erklärt: "Ich habe mich für diesen Lehrgang entschieden, ihn bei der U19 zu lassen, weil sie dort Qualifikations-Spiele haben."
Dennoch sei klar: "Er ist auf jeden Fall ein Spieler, den wir auf dem Zettel haben und den wir, glaube ich, in den nächsten Jahren auch im A-Team sehen werden."
Kameri schaffte zuletzt die Beförderung vom FC Liefering zum FC Red Bull Salzburg, für den er in den letzten vier Bundesliga-Spielen ebenso zum Einsatz kam wie im Champions-League-Match gegen den AC Milan und im ÖFB-Cup gegen Gurten.