"Für uns war klar, dass das ein Endspiel ist. Wir freuen uns darauf", sagt Ralf Rangnick vor dem letzten Spiel der UEFA Nations League.
Wenn das ÖFB-Team im Wiener Ernst-Happel-Stadion gegen Slowenien (So., ab 18 Uhr im LIVE-Ticker) gelingt, ist der Aufstieg in die höchste Liga fixiert. Doch auch ein Abstieg ist noch möglich. Alle Szenarien >>>
Es geht um die üblichen Tugenden
Auf eine eventuelle Drucksituation angesprochen, winkt Marcel Sabitzer ab: "Druck ist im Fußball immer irgendwo vorhanden. Wir wissen, was wir können, wir spielen zu Hause. Wenn wir unsere Qualität auf den Platz bringen, bin ich überzeugt, dass wir das schaffen."
Im Grunde geht es für das ÖFB-Team um das, worum es immer geht; das eigene Spiel, das Pressing, die Aggressivität sind auf den Platz zu bringen.
"Am Ende ist es, wie so oft bei uns, eine Frage der Energie", sagt Rangnick.
Alle Spieler sind fit
Wer auflaufen wird, ist noch offen. Der Teamchef hat die Qual der Wahl. "Alle sind fit und einsatzfähig", sagt er. Fix ist jedenfalls, dass Patrick Pentz im Tor stehen wird.
Nachdem er geschont und nicht nach Kasachstan mitgenommen wurde, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Gernot Trauner von Start weg aufläuft.
Sabitzer hat sich erholt
Auch einem Einsatz von Marcel Sabitzer steht nichts im Weg. Der Dortmund-Legionär musste in Almaty noch wegen Magenproblemen passen.
"Ich habe mich gut erholt, habe gut geschlafen, fühle mich wieder gut", erklärt der BVB-Profi.
Gegen Sesko wie gegen Haaland
Mit Benjamin Sesko kommt jener Stürmer in die Hauptstadt, der mit fünf Toren aktuell die Torschützenliste der Nations League anführt.
Doch auch diesem Umstand will Rangnick keine allzu große Bedeutung beimessen: "Wir werden es gegen Sesko genauso anlegen wie gegen Norwegen mit Haaland."
Das hat im Heimspiel ja bekanntlich sehr gut funktioniert.