Patrick Pentz geht als Österreichs Nummer eins in die EURO 2024.
Das verkündet Ralf Rangnick am Freitag bei einer Pressekonferenz. "Er wird im Tor stehen – zurecht und verdientermaßen."
Konkurrent Heinz Lindner habe das beim finalen EM-Test in St. Gallen zwar "gut gemacht", aber Pentz sei "im Rhythmus, hat Spielpraxis und eine gute Saison" gemacht.
"Nach dem Ausfall von Alexander Schlager ist er die logische Nummer eins", so der Teamchef.
"Fußballerisch fast auf Feldspieler-Niveau"
Einer der Vorzüge des 27-Jährigen: "Er ist fußballerisch fast auf Feldspieler-Niveau."
Der Wechsel zu Bröndby spreche dafür, "dass er ein schlauer Junge ist". "Es war sicherlich gut für ihn, dass er dort regelmäßig gespielt hat", sagt der Teamchef. Pentz war Stammspieler beim Klub aus Kopenhagen, der in der letzten Runde im Kampf um den Meistertitel doch noch Midtjylland vorbeiziehen ließ.
Während Pentz in der abgelaufenen Saison noch von Bayer Leverkusen verliehen war, hat ihn Bröndby vor wenigen Tagen um 2,55 Millionen Euro fix verpflichtet und mit einem Vierjahres-Vertrag ausgestattet.
Der Salzburger hat bisher sechs Länderspiele bestritten und dabei ebenso viele Gegentore kassiert. Als Nummer drei geht Rapids Niklas Hedl ins Turnier. "Wir haben einen super Spirit innerhalb des Tormannteams", stellt der Teamchef zufrieden fest.