Heißt der neue Bayern-Trainer Ralf Rangnick? Diese Frage schwebt über dem CL-Kracher zwischen Bayern München und Real Madrid. Kryptisch gab sich Christoph Freund, der bei "Sky" eine Entscheidung zwischen "Tagen und Wochen" ankündigte" >>>
Max Eberl ist am vergangenen Wochenende schon weiter vorgeprescht, verriet, dass sich die Münchner auf einen Kandidaten geeinigt hätten (hier nachlesen >>>).
Eberl: "Wir machen unseren Job"
Vor dem CL-Spiel am Dienstag wurde Eberl erneut gefragt. Stehen bereits Verhandlungen mit dem ÖFB an? Dies ließ er bei "Amazon Prime" unkommentiert. "Ich weiß, dass die Fragen brennen. Das zeigt, welche Größe Bayern München hat, dass die Frage des neuen Trainers so einen Stellenwert einnimmt. Aber mit wem wir wann sprechen, machen Christoph und ich in Ruhe. Wir machen unseren Job und wir glauben, dass wir da auch sehr weit kommen", so der 50-Jährige.
(Text wird unterhalb des Videos fortgesetzt)
Der mediale Rummel mache dabei nichts aus. Sepp Maier äußerte zuletzt Bedenken, die Bayern würden zu viel Macht an Rangnick abgeben (hier nachlesen >>>). "Wir haben unsere Vorstellungen, die wollen wir umsetzen", antwortet Eberl den Kritikern. Christoph Freund und er seien in aller Ruhe dabei, Dinge voranzutreiben.
"Uli ist Bayern München"
Uli Hoeneß könnte den Job jetzt weniger attraktiv machen. Der Ehrenpräsident kritisierte Thomas Tuchel zuletzt öffentlich (Tuchel über Hoeneß empört: "Bin in Trainerehre verletzt" >>>). Laut "Sport1" dürfte das Rangnick überrascht haben und gar nicht gefallen.
"Uli ist Bayern München und Thomas Tuchel gibt alles für Bayern München", kommentiert Eberl die Causa. Hat er Hoeneß diesbezüglich schon gesprochen? "Ich spreche ständig mit ihm. Das habe ich davor und werde ich danach auch. Für uns ist das kein großes Thema jetzt. Das war es am Freitag und Samstag. Seit Sonntag ist für uns der ganze Fokus auf diesem Spiel", so der Sportvorstand.