Fußball-Österreich bangt um seinen Erfolgsteamchef! Ralf Rangnick steht bei Bayern München als Nachfolger von Thomas Tuchel hoch im Kurs.
"Es gab eine Kontaktaufnahme von Bayern München, darüber habe ich auch den ÖFB informiert", erklärt Rangnick darauf angesprochen. Gleichzeitig stellt er aber auch einmal mehr klar, dass sein Fokus voll auf dem rot-weiß-roten Nationalteam liege.
Außerdem lässt er eine (zumindest kleine) Entwarnung für alle heimischen Fans folgen: "Ich fühle mich hier sehr wohl. Im Moment gibt es keinen Grund, mich intensiv und konkret damit zu beschäftigen."
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Das könnte sich aber rasch ändern, nämlich dann, so Rangnick, wenn "die Bayern sagen würden: Wir wollen Sie." Doch selbst in jener Situation müsse er sich zunächst einmal fragen: "Will ich das überhaupt?"
Warum ein Bayern-Engagement (k)einen Einfluss auf die EURO hätte
Wie deutsche und auch heimische Medien bereits berichteten, habe der 65-Jährige offenbar die Forderung aufgestellt, in sportlichen Belangen das letzte Wort zu haben - und somit Christoph Freund und Max Eberl überstimmen zu können.
Fix ist, dass Rangnick das ÖFB-Team bei der EURO in seinem Heimatland Deutschland betreuen wird. Wie die "Bild" wissen will, könnte es noch diese Woche zu einer Entscheidung kommen, ob der Teamchef die Bayern übernimmt.
Ob ein (dann fixiertes) Engagement beim deutschen Rekordmeister einen Einfluss auf die EM und das ÖFB-Team hätte? Rangnick glaubt das nicht. Er habe ein "sehr enges und vertrauensvolles Verhältnis" zu seinem Team. Und dieses werde "nicht deshalb besser spielen, nur weil ich sage: Ich bin noch definitiv die nächsten vier Jahre hier."
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