Endstand
1:1
1:0, 0:1
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Verteidiger Wimmer? "Als hätte er nie was anderes gespielt"

Der Tullner kam in dieser Saison schon auf so ziemlich jeder möglichen Position zum Einsatz. Im ÖFB-Team ist er nun eine echte Rechtsverteidiger-Alternative:

Zu Saisonbeginn noch Solostürmer in Wolfsburg, dann wie gewohnt am Flügel im ÖFB-Team, plötzlich Achter im Verein und nun auf einmal Rechtsverteidiger für Österreich - Patrick Wimmer hat in dieser Spielzeit schon die ein oder andere Position ausgefüllt.

Beim Hinspiel des Aufstiegsplayoff der UEFA Nations League gegen Serbien (Spielbericht>>>) musste der zuletzt so formstarke 23-Jährige im ÖFB-Team erstmals als Rechtsverteidiger aushelfen. Und er machte seine Sache richtig gut.

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Speziell in Halbzeit eins sorgte der flinke Tullner für viel Betrieb über rechts, defensiv hatte er über 90 Minuten alles im Griff. "So wie er heute gespielt hat, hat es so ausgesehen, als wenn er nie was anderes gespielt hätte", staunt Teamchef Ralf Rangnick anschließend über Wimmers Leistung.

Nicht zum ersten Mal Außenverteidiger

Die Entscheidung, den Offensivspieler zweckzuentfremden und nicht etwa die klassische Lösung Stefan Lainer stattdessen aufzubieten, sei am Vortag des Spiels gefallen. "Wir wollten extrem offensiv, extrem mutig spielen", so Rangnick, der sich bezüglich Wimmer von Peter Stöger inspirieren ließ.

Der Ex-FAK-Coach bot den Niederösterreicher in der Saison 2020/21 gleich mehrmals als Rechts- und sogar als Linksverteidiger auf.

Wimmer wird laut Rangnick nun auch in Zukunft eine echte Alternative rechts hinten sein.


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