Robert Almer feiert sein Comeback im Kreis des ÖFB-Teams!
Der frühere Nationalteam-Goalie, der zuletzt als Sportdirektor beim SV Mattersburg fungierte, übernimmt ein breites Gebiet im Bereich des Tormann-Trainings und wird bereits beim kommenden Lehrgang im Juni als Mitglied des Trainerstabs von Teamchef Franco Foda die ÖFB-Torhüter betreuen.
"Gemeinsam mit Roland Goriupp, dem Leiter der ÖFB Tormanntrainer-Ausbildung, haben wir uns intensiv mit dem umfangreichen Aufgabengebiet auseinandergesetzt und sind froh, mit Robert Almer eine optimale Lösung gefunden zu haben", erklärt ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel und meint weiters:
"Mit seinem Fachwissen, seiner Erfahrung und seiner Kommunikationsstärke ist er eine ideale Besetzung und Verstärkung. Durch diese neu geschaffene Position und mit dieser Personalentscheidung wird künftig noch mehr Augenmerk auf den Bereich des Tormanntrainings gelegt."
Almer: "Breites und spannendes Aufgabengebiet"
Über die Aufgabe als Tormanntrainer des Nationalteams hinaus übernimmt Almer die Beobachtung der Nationalteam-Tormänner sowie der Nachwuchs-Torleute und wird als Ansprechperson und Koordinator für junge Tormann-Talente, deren Vereine und die Tormanntrainer der Nachwuchs-Nationalteams fungieren.
Auch im Rahmen von Projekt12, dem Spitzen-Talentförderprojekt des ÖFB, das derzeit einer Neuausrichtung unterzogen wird, ist Almer künftig für die Top-Talente des Landes zuständig.
"Ich freue ich sehr, wieder in den ÖFB zurückzukehren. Es ist ein sehr breites und spannendes Aufgabengebiet, in dem ich meine Erfahrungen und Stärken auf und neben dem Platz voll einbringen kann", meint Almer, der seine aktive Karriere nach einer langwierigen Knieverletzung 2018 beendet hat.
Hoffen auf verspäteten Dienstbeginn
Bis zum Ende der Saison wird er seine Aufgaben in Mattersburg, wo er neben dem Job als Sportdirektor ebenfalls als Tormanntrainer fungierte, fortsetzen.
"Ich hoffe sehr, dass ich meinen Dienst beim ÖFB erst etwas verspätet antreten kann. Das würde nämlich bedeuten, dass wir mit dem SV Mattersburg das Playoff am 2. Juni um einen Startplatz für die UEFA Europa League-Qualifikation erreicht haben. Das ist unser großes Ziel", erklärt der Steirer.
Almer folgt auf Schicklgruber
Josef Schicklgruber, der das Amt des Tormanntrainers im A-Team nach dem Agang von Klaus Lindenberger interimistisch übernommen hatte, kehrt wieder in seiner ursprüngliche Tätigkeit als Betreuer der Goalies im U17-Nationalteam zurück.
"Ich möchte mich bei Pepi Schicklgruber für seine tolle Arbeit und sein Engagement in den letzten Monaten herzlich bedanken. Er hatte sich kurzfristig bereiterklärt, uns übergangsmäßig zu unterstützen. Wir freuen uns jetzt auf die Zusammenarbeit mit Robert Almer", meint Teamchef Franco Foda.