Endstand
2:0
0:0, 2:0
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Was Rangnick am Slapstick-Tor wirklich ärgert

Das sagen der Teamchef und Alexander Schlagers Kollegen zum Patzer bei der Niederlage gegen die Serben.

Was Rangnick am Slapstick-Tor wirklich ärgert Foto: © GEPA

Das ÖFB-Team spielt ab Herbst 2026 zum zweiten Mal in Folge in Liga B der UEFA Nations League. Mit dem 0:2 in Serbien wurde auch die letzte Chance auf den Aufstieg vergeben.

Kommentar: Das war einfach zu wenig!

Der Anfang vom Ende war das Slapstick-Tor durch Nemanja Maksimovic in der 56. Minute. Nach einem Abstoß spielte Nicolas Seiwald den Ball zurück zu Alexander Schlager, der Goalie traf den Ball nicht, das Leder ging an die Stange, der heranstürmende Serbe staubte ab.

"...dann wäre es gar nicht dazu gekommen"

"Das war ein halbes Eigentor", ärgert sich Ralf Rangnick. Was den Teamchef aber wirklich wurmt, ist gar nicht der finale Fehler, sondern die Entstehungsgeschichte.

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"Ich ärgere mich gar nicht so sehr darüber, dass der Ball über Alex' Fuß gesprungen ist, sondern das erste Anspiel hätte er besser nicht gespielt, sondern da schon den Ball lang auf einen unserer Kopfballspieler geschlagen. Dann wäre es gar nicht zu dieser Situation gekommen", sagt er.

Aufmunternde Worte der Kollegen

Florian Grillitsch stellt sich hinter den Salzburg-Goalie, sagt klipp und klar: "Kein Vorwurf an ihn!"

Auch von Gernot Trauner gibt es aufmunternde Worte: "Schlager ist Profi genug, so etwas kann passieren, der Rückpass war unangenehm für ihn. Er wird den Kopf sicher nicht in den Sand stecken."

Arnautovic meint: "Er braucht nicht gebrochen zu sein. Im Fußball macht man Fehler. Wir sind überhaupt nicht böse oder sauer auf ihn. Wir brauchen ihn überhaupt nicht schlechtreden."

Was Schlager selbst sagt:


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