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Stimme ab! Lose deine ÖFB-Wunschgruppe für die EM 2024

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Stimme ab! Lose deine ÖFB-Wunschgruppe für die EM 2024 Foto: © getty

Das ÖFB-Nationalteam kann mit reichlich Selbstvertrauen auf die EURO 2024 im kommenden Jahr blicken.

Mit dem jüngsten 2:0-Achtungserfolg gegen Gastgeber Deutschland hat die Mannschaft von Teamchef Ralf Rangnick ein höchst siegreiches Jahr hinter sich gebracht. Nun darf man gespannt auf die Gruppenauslosung der Endrunde am 2. Dezember warten - das ÖFB-Team wird dabei aus Lostopf zwei gezogen.

Gleich vorweg: Die oft zitierte "Todesgruppe" liegt auch für Österreich im Bereich des Möglichen. So drohen neben Top-Nationen aus Topf eins ebenso starke Lose im dritten Topf wie die Niederlande oder der WM-Dritte Kroatien. In Topf vier lauert sogar der Titelverteidiger Italien.

Drei Teilnehmer aus Topf vier stehen derweil noch nicht fest - jene werden in drei Play-off-Turnieren ermittelt. Diese Nationen kämpfen noch um die EM-Teilnahme:

Georgien, Griechenland, Kasachstan, Luxemburg, Israel, Ukraine, Bosnien-Herzegowina, Finnland, Polen, Estland, Wales und Island.

Die möglichen Gruppen-Konstellationen

Für Österreich können sich bei der Auslosung der EM-Gruppen unterschiedlichste Konstellationen ergeben.

So zum Beispiel eine Hammer-Gruppe mit ausschließlich Europameistern vergangener Tage - etwa Deutschland (1972, 1980, 1996), Frankreich (1984, 2000), Portugal (2016) oder Spanien (1964, 2008, 2012) - aus Topf eins. Aus Topf drei haben die Niederländer 1988 in Deutschland die EM-Trophäe gestemmt, Tschechien siegte 1976 unter der Führung von Antonio Panenka als Tschechoslowakei.

Im vierten Topf hat Italien (1968, 2021) die Kontinentalmeisterschaft schon gewonnen. Über das Play-off könnte es auch Griechenland, der Überraschungssieger von 2004, noch schaffen.

Auch könnte sich eine Gruppe mit Vertretern aus der Nachbarschaft ergeben. Deutschland, das Österreichs Teamspieler nach dem 2:0 in Wien am Dienstagabend nicht unbedingt als Wunschgegner bezeichneten, käme in diesem Fall aus Topf eins. Aus dem dritten Topf sind Slowenien, die Slowakei und Tschechien mögliche Kontrahenten, aus dem vierten neben Italien auch die Schweiz, die seit 2004 bei EM- und WM-Endrunden nur ein Großturnier (EM 2012) verpasst hat.

Eine vermeintliche "Wunschgruppe" in Bezug auf das aktuelle Nationen-Ranking könnte folgendermaßen aussehen:

Alleine mit Blick auf die FIFA-Weltrangliste wäre Deutschland als aktuell 16. im Ranking ebenfalls der Wunschgegner aus dem ersten Pool. Frankreich (2.), England (4.), Belgien (5.), Portugal (6.) und Spanien (8.) liegen weltweit unter den Top acht.

Aus dem dritten Topf trifft dies auf die Niederlande (7.) zu, die am schlechtesten platzierte Auswahl ist jene von Slowenien auf Platz 54. Aus dem vierten Topf ist der Play-off-Teilnehmer aus der Liga C die am schlechtesten gereihte Mannschaft. Kasachstan liegt in der Weltrangliste als 98. derzeit gerade noch in den ersten 100, Luxemburg ist 87.

Alaba: "Das würde es nicht einfacher machen"

Wie steht es nun um das österreichische Nationalteam und seinen Wunschgegnern?

Während Teamchef Ralf Rangnick, ganz diplomatisch, keine Wünsche abgab, versprühe für Mannschaftskapitän David Alaba beispielsweise ein Wiedersehen mit Deutschland in der EM-Gruppenphase einen gewissen Reiz. "Gegen Deutschland ist es immer etwas Besonderes, und das wäre noch dazu bei einer Europameisterschaft in Deutschland", meint der 31-jährige Real-Madrid-Star nach der Begegnung mit der DFB-Truppe.

Trotz der aktuellen Formkrise des EM-Gastgebers sei das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann nicht zu unterschätzen. Alaba attestiert dem großen Nachbarn "enorme Qualität und sicherlich das Potenzial, speziell bei einem Turnier bei ihnen zu Hause erfolgreich zu sein. Das würde es nicht einfacher machen."

Ähnlich sieht es Teamkollege Phillipp Mwene. Der Mainz-Legionär ist auch nach dem jüngsten 2:0-Erfolg überzeugt, dass wenn Deutschland seine Stärken auf den Platz bringt, "wäre es bei der EURO sicher schwieriger als in diesem Spiel."

"Ich habe noch nie gegen Cristiano Ronaldo gespielt, das wäre ein cooles Erlebnis."

Christoph Baumgartner (ÖFB-Teamspieler)

"Dann soll kommen wer will"

Dennoch brauche sich das ÖFB-Team keineswegs vor Top-Nationen zu verstecken. Für den 29-jährigen Abwehrmann gebe es "keine Wunschgegner, aber auch keine Angstgegner."

"Wenn wir weit kommen wollen, müssen wir eh gegen die Besten spielen", sagt Mwene, der nun gespannt ist, "welche Test-Gegner wir haben, und dann soll kommen wer will."

Christoph Baumgartner sieht die Thematik um mögliche Wunschlose "entspannt, wir können es sowieso nicht beeinflussen". Ein persönliches Ziel lässt sich der 24-jährige Offensivspieler dann aber doch noch entlocken: "Ich habe noch nie gegen Cristiano Ronaldo gespielt, das wäre ein cooles Erlebnis. Aber sonst musst du nehmen, was du kriegst."

Für Marcel Sabitzer zählt hingegen nicht der Wunschgegner sondern das "Wo?". An welchem Austragungsort der EM in Deutschland der Dortmund-Profi auflaufen will? "Am besten in Berlin."

In welcher Turnierphase das geschehen soll, lässt der 29-Jährige dabei augenzwinkernd offen.

Zur Info: Im Berliner Olympiastadion werden neben drei Gruppenspielen, ein Achtelfinale, ein Viertelfinale und schließlich das Finale über die Bühne gehen.

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