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Arnautovic hofft, dass es nur ein "Zwickerl" ist

ÖFB-Goalgetter zittert um Slowenien-Spiel. Sein "Neid" auf Hinteregger:

Die ohnehin schwierige Personalsituation im ÖFB-Team hat sich beim 3:1-Sieg gegen Israel nicht gerade entspannt.

Vor dem EM-Qualifikations-Showdown in Slowenien heißt es nun auch um Marko Arnautovic zu zittern.

"Es hat gezwickt. Es wird jetzt natürlich behandelt und geschaut, was es ist. Ich hoffe natürlich, dass es nur ein Zwickerl ist und dass ich am Sonntag spielen kann", meint der 30-Jährige im Hinblick auf seine Oberschenkelblessur, wegen der er in der Schlussphase ausgewechselt werden musste.

"Darum klinge ich wahrscheinlich gerade nicht so glücklich, weil ich Schmerzen habe", entschuldigt sich der Stürmer, der sich aber natürlich logischerweise trotzdem sehr über den so wichtigen Sieg freute.

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Arnautovic trauert drei Toren nach

Österreichs Goalgetter vom Dienst ging diesmal leer aus, fand vor seiner Auswechslung jedoch durchaus gute Chancen vor.

"Ich muss dem Tormann von Israel ein großes Lob aussprechen, er hat gut gehalten. Wenn nicht, würde ich jetzt mit drei Toren hier stehen", erklärt Arnautovic, der zur schwachen Phase zu Spielbeginn meint:

"Die ersten 20 Minuten waren nicht so gut von uns. Wir haben es nicht so gut gemacht, wie es uns der Trainer vorgegeben hat. Nach diesen 20 Minuten haben wir das Spiel dominiert und hatten einige Chancen."

Hinteregger-"Absprache" mit dem Goalie?

"Wahrscheinlich hat sich 'Hinti' mit dem Tormann abgesprochen. Ich habe zwei Mal so in die Ecke geschossen und zwei Mal hat er ihn gehalten. Beim 'Hinti' wollte er nicht springen."

Eine davon verwertete Martin Hinteregger, womit sich der Innenverteidiger den "Neid" des China-Legionärs sicherte: "Wahrscheinlich hat er sich mit dem Tormann abgesprochen. Ich habe zwei Mal so in die Ecke geschossen und zwei Mal hat er ihn gehalten. Beim 'Hinti' wollte er nicht springen. Aber ich bin glücklich für 'Hinti'. Für mich ist er ein Wahnsinnsspieler. Dass er jetzt auch Tore schießen kann, macht ihn umso besser."

Umso besser schaut es nach diesem Sieg und Sloweniens Niederlage in Nordmazedonien auch in der Gruppe aus.

"Wir sind gut drauf", ist auch Arnautovic guter Dinge, "wir haben in den letzten fünf Spielen sehr gut gespielt und die Spiele außer in Polen für uns entschieden. Jetzt wollen wir natürlich auch den Sieg in Slowenien."

Hoffentlich kann Arnautovic dabei mit von der Partie sein.

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