Die WM 2018 findet ohne Österreich statt, aber auch Italien verpasst das Turnier in Russland.
Die "Squadra Azzurra" reist nach dem Playoff-Aus gegen Schweden erstmals seit 1960 nicht zu einer Weltmeisterschaft - dies ist nach dem 2:1-Sieg gegen Uruguay auch im ÖFB-Team Gesprächsthema.
"Mir tut Gigi Buffon Leid. Schade, dass er nicht noch ein letztes Mal dabei ist. Er ist eine der größten Legenden der Fußball-Welt. Er ist 39 Jahre alt und spielt immer noch so gut", leidet Marko Arnautovic mit der Torhüter-Ikone, die nun nach 175 Länderspielen ihre Nationalteam-Karriere beendet hat.
"Wir haben mit der österreichischen Nationalmannschaft viel Kritik einstecken müssen, dass wir nicht bei der WM dabei sind, und jetzt ist Italien auch nicht dabei. Das ist Fußball, Fußball ist nicht einfach. Mal ist es so, mal so. Ich habe das Spiel gegen Schweden gesehen, sie hätten es sich natürlich zu hundert Prozent verdient dabei zu sein", befindet der West-Ham-Legionär.
Auch Foda leidet mit Italien
Der Vater von Franco Foda ist Italiener, weshalb natürlich auch der ÖFB-Teamchef über das Scheitern des vierfachen Weltmeisters nicht erfreut ist:
"Man hat gesehen, wie bitter Fußball sein kann, die bessere Mannschaft ist ausgeschieden. Italien hat fast 90 Minuten lang auf ein Tor gespielt, hatte extrem viel Ballbesitz. Die Fans haben die Mannschaft unglaublich unterstützt. Schweden hat natürlich sehr gut verteidigt. Man hat gesehen, dass man auch auf diese Art und Weise gute Ergebnisse erzielen kann. Es ist bitter, aber in zwei Spielen hat sich Schweden durchgesetzt, deswegen fahren sie auch verdient zur WM."