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Junuzovic ist sich sicher: "Wir sind besser"

Der ÖFB-Routinier reist voller Selbstbewusstsein nach Dublin:

Junuzovic ist sich sicher:

Laut Zlatko Junuzovic tritt das ÖFB-Team am Samstag perfekt vorbereitet die Reise nach Dublin zum WM-Quali-Duell mit Irland an.

Damit begründet der Werder-Legionär auch sein Selbstvertrauen vor dem Showdown:

"Wenn wir unsere Fähigkeiten auf den Platz bringen und von der ersten Sekunde an bereit sind, dann sind wir von der Qualität her einfach die bessere Mannschaft. Daher mache ich mir auch keine großen Gedanken, wer bei den Iren spielt, die könnten auch in Bestbesetzung spielen, das ist mir eigentlich egal. Wenn unsere Tagesverfassung gut ist, können wir so oder so die drei Punkte holen."

Laimer: Über Dublin nach Leipzig?

(Text wird unter dem Video fortgesetzt)


Wie das ÖFB-Team ist auch Irland ersatzgeschwächt. Den Insel-Kickern fehlen mit Kapitän Seamus Coleman, James McCarthy und Shane Long namhafte Akteure.

Nach dem Spiel nichts vorwerfen

Laut Junuzovic könne man schon erahnen, mit welchem System Österreich am Sonntag antreten wird. Die Aufstellung scheint aus seiner Sicht jedoch noch nicht festzustehen.

Für den 29-Jährigen ist es am wichtigsten, dass man die Zeit in der langen Vorbereitung optimal genutzt habe: "Du bereitest dich so vor, dass du dir nach dem Spiel nichts vorwerfen lassen kannst. Im Spiel kann so viel passieren. Deswegen ist es gut, wenn etwas nicht so klappen sollte, dass du eventuell auch reagieren kannst. Auf diese Eventualitäten haben wir uns eingestellt. Wir haben die Zeit genutzt, jeder hat voll mitgezogen."

"Das Feuer ist da. Wenn jeder Gas gibt, wirst du angestachelt, noch mehr zu geben. Wenn du noch mehr gibst, kommt die Qualität. Fokus und Konzentration sind höher", betont Junuzovic.

Wichtig wird nun sein, das Einstudierte auf den Platz zu bringen. Die Marschroute bleibt, die richtige Balance aus aggressivem Dagegenhalten und eigenen Akzenten zu finden.

"Kick and Rush ist nicht so mein Spiel. Ich glaube nicht, dass ich in der Höhe bei Kopfbällen vorne dabei bin", schmunzelt der 54-fache Internationale, "deswegen ist es schon wichtig, dass wir auf eine spielerische Linie setzen und probieren, unser Spiel zu machen. Wenn wir uns komplett auf das Spiel der Iren einstellen, die Bälle nach vorne schießen und irgendwie auf die Duelle gehen, wird es eine zerfahrene Partie werden. Aber Aggressivität, Wille und Laufbereitschaft gehören so oder so dazu. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir zu Chancen kommen werden, wenn wir unsere Qualitäten auf den Platz bringen."

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