Das ÖFB-Team forderte vor einer Rekordkulisse von 10.000 Zusehern am Dienstag über weite Strecken die Nummer fünf der Welt Frankreich (Spielbericht >>>).
Besonders bitter: das Gegentor in der fünften Minute. Renard sorgt per Kopf früh für die Entscheidung, die österreichische Torhüterin Manuela Zinsberger sieht dabei alles andere als gut aus.
"Das Gegentor ärgert mich einfach. Die Mannschaft hätte sich viel mehr verdient", meint Manuela Zinsberger nach dem Spiel. Die ÖFB-Schlussfrau hat den Kopfball der Frankreich-Kapitänin nicht ideal eingeschätzt: "Ich war überrascht, mit welchem Speed der gekommen ist. Es schaut einfach blöd aus."
"In England ist es oft genug nass"
Die Arsenal-Legionärin weiß genau, was falsch gelaufen ist. "Ich glaube, jeder hat gesehen, dass ich nicht gut hinter dem Ball gestanden bin", so Zinsberger. Die Torhüterin sieht aber auch die feuchten Bedingungen als Grund für diesen Bock. "Daran werde ich arbeiten. In England ist es oft genug nass", sagt sie.
Der Fehler sei für jeden Tormanntrainer "klar ersichtlich" gewesen. "Wir gewinnen als Team und verlieren als Team", lautet aber die Devise der Schlussfrau.
