Österreichs Damen-Nationalteam startet mit einem Trainingslehrgang inklusive zweier freundschaftlicher Länderspiele auf der Mittelmeerinsel Malta ins Jahr 2021.
Am 19. Februar (15:00 Uhr) kommt es zum Duell mit dem WM-Dritten und Olympia-Zweiten Schweden, am 23. Februar (18:30 Uhr) erfolgt dann erneut in Paola der Vergleich mit der Slowakei. Die Abreise ins zehntägige Teamcamp erfolgt am 15. Februar, teilt der ÖFB am Dienstag mit.
"Es ist ein absolutes Highlight, sich mit einer Weltklasse-Nation wie Schweden messen zu können. Aber auch die Slowakinnen haben sich in den vergangenen Duellen immer als unangenehme Gegnerinnen erwiesen. Die beiden Spiele und die Trainingsbedingungen auf Malta bieten uns jedenfalls ideale Voraussetzungen, um uns auf ein eventuelles EM-Quali-Play-off vorzubereiten", betont ÖFB-Teamchefin Irene Fuhrmann.
EM-Playoffs weiterhin nicht fix
Das Damen-Nationalteam schloss die Gruppe G der EM-Qualifikation im Dezember hinter Topfavorit Frankreich auf Platz zwei ab. Trotz des historisch besten Quali-Ergebnisses (19 Punkte, +19 Tore) ist die ÖFB-Auswahl noch nicht fix für die EM-Endrunde 2021 in England qualifiziert.
Als aktuell zweitbester Gruppenzweiter liegen die Österreicherinnen zwar auf Kurs, könnten aber in den noch ausstehenden Begegnungen der anderen Gruppen von Finnland bzw. Portugal (Gruppe E) sowie von Italien (Gruppe B) aus den Top-3 "gedrängt" werden.
Die entscheidenden Begegnungen finden am 19. (Finnland - Portugal), 23. (Schottland - Portugal) bzw. 24. Februar (Italien - Israel) statt.
Zwei Ausfälle und drei Comebacks
Die ÖFB-Damen müssen auf Malta ohne Teamkapitänin Viktoria Schnaderbeck (Arsenal) und Eintracht-Frankfurt-Legionärin Verena Aschauer auskommen. Schnaderbeck, die zuletzt auch die letzten EM-Quali-Spiele gegen Frankreich und Serbien verpasst hatte, laboriert nach wie vor an einer Knochenprellung im Knie. Aschauer befindet sich nach einem geplanten Eingriff am Knöchel bereits wieder im Aufbautraining.
Schnaderbeck, die zuletzt auch die letzten EM-Quali-Spiele gegen Frankreich und Serbien verpasst hatte, laboriert nach wie vor an einer Knochenprellung im Knie. Aschauer befindet sich nach einem geplanten Eingriff am Knöchel bereits wieder im Aufbautraining.