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U20-Frauen bei WM gegen Titelkandidat Japan um Gruppensieg

Nach der erfolgreichen Achtelfinal-Quali wollen Österreichs U20-Frauen in Bogota gegen Mitfavorit Japan weiter Geschichte schreiben.

U20-Frauen bei WM gegen Titelkandidat Japan um Gruppensieg Foto: © ÖFB/Jasmin Walter

Nach zwei Siegen zum Auftakt spielt das österreichische U20-Frauen-Nationalteam bei der WM in Kolumbien um den Gruppensieg.

In der Nacht auf Montag (ab 01:00 Uhr/live ORF 1) bekommt es die bereits fix fürs Achtelfinale qualifizierte ÖFB-Auswahl in Bogotá mit WM-Mitfavorit Japan zu tun.

Die ebenfalls noch makellosen "Young Nadeshiko" liegen allerdings dank der deutlich besseren Tordifferenz (11:1) vor den punktgleichen rot-weiß-roten Frauen (5:2) an der Tabellenspitze.

Vorfreude und Tatendrang vor Duell mit starken Japanerinnen

"Japan ist ein richtig starker Gegner, der extrem guten Fußball spielt und viele Tore erzielt. Wir haben aber immer wieder gezeigt, dass wir auch gegen solche Gegner bestehen können", sagte ÖFB-Teamkapitänin Chiara D'Angelo.

Japan gewann seine ersten beiden Gruppenspiele gegen Neuseeland (7:0) und Ghana (4:1) locker, die Österreicherinnen buchten ihr Achtelfinal-Ticket bei der WM-Premiere durch ein 2:1 gegen Ghana sowie ein 3:1 gegen Neuseeland.

Die Vorfreude auf das Spitzenspiel der Gruppe E gegen die sechsfachen Asienmeisterinnen ist jedenfalls groß. "Es ist ein Topteam, da möchte sich natürlich eine jede beweisen", sagte Hackl.

Voller Terminkalender beschert Teamchef Handlungsbedarf

Sollten die U20-Frauen die Gruppe auf dem zweiten Platz beenden, wartet am Donnerstag in Medellín entweder Nordkorea oder die Niederlande. Bei einem Gruppensieg wären Nigeria, Südkorea oder Venezuela ebenfalls am Donnerstag die möglichen Gegner in Bogotá.

Nur bei einem Sieg würde die Truppe von Teamchef Markus Hackl die Japanerinnen überholen und im Achtelfinale gegen einen Gruppenzweiten spielen.

Der Coach erwägt gegen den klaren Favoriten deshalb auch Rotationen, "weil wir bis zum Achtelfinale im Drei-Tages-Rhythmus spielen", betonte er.



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