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Annerl beim ÖFB? Bartosch: "Eine geeignete Person"

Sponsoren fordern eine externe Besetzung. Die Hartberg-Präsidentin ist beliebter, denn je. Das sagt der ÖFB-Interimspräsident dazu:

Annerl beim ÖFB? Bartosch: Foto: © GEPA

Spätestens seit den Ausschreitungen der Rapid-Fans in Hartberg ist ihr Name wieder in aller Munde. 

Die Rede ist natürlich von Brigitte Annerl. Die TSV-Präsidentin trat nach den Geschehnissen vor dem Bundesliga-Match zwischen dem SK Rapid und Hartberg als Streitschlichterin auf, deeskalierte. Zu einem Gros ist es der 55-jährigen Unternehmerin zu verdanken, dass die Partie letztendlich stattfinden konnte. 

Dafür erntete Annerl viel Lob - nicht nur von den eigenen Fans, sondern auch von den Rapid-Anhängern und sonstigen Beobachtern. Der Wunsch, die gebürtige Wienerin würde in naher Zukunft ÖFB-Präsidentin werden, wuchs bei einigen noch einmal. 

Sponsoren fordern externe Person

Zwei Wochen vor dem Eklat in Hartberg wagte ein ÖFB-Sponsor einen Vorstoß. Auf die Forderung der Raiffeisen-Bank folgten noch weitere Sponsoren des Verbands. Einer der Knackpunkte: Der Wunsch nach einer externen Besetzung des:der ÖFB-Präsident:in. 

Wie der "Kurier" Mittwochfrüh berichtet, gelte Annerl mittlerweile als Favoritin auf den Posten. Die Hartberg-Präsidentin, die sich zur Thematik auf Anfrage der Tageszeitung nicht äußern wollte, würde als externe Kandidatin die Forderungen der Sponsoren erfüllen.

Dafür betonte ÖFB-Interimspräsident Wolfgang Bartosch gegenüber dem "Kurier": "Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, dass ich sie für eine geeignete Person halte."

Ob Annerl am Wahlausschuss (28. März) auch vorgeschlagen wird, das ist aktuell noch nicht abzusehen, wie Bartosch erklärt: "Ich habe keinerlei Zustimmung von ihr, sie nennen zu dürfen."

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