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Antrag abgelehnt: Darum wird das Happel nicht erweitert

Eine "Lösung" für das Stadion-Problem des ÖFB-Nationalteams wird noch länger auf sich warten lassen. Zusatztribünen wird es nicht geben.

Antrag abgelehnt: Darum wird das Happel nicht erweitert Foto: © GEPA

Viele österreichische Fußball-Fans lechzen bereits seit Jahren nach einem neuen Nationalstadion.

Ein Neubau des Ernst-Happel-Stadions in Wien scheint ausgeschlossen. Die Stadt Wien will von jenen Plänen nichts wissen. Stattdessen stellte Sportstadtrat Peter Hacker eine Renovierung und Sanierung in Aussicht.

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Proaktiv bereitete man dem ÖFB zuletzt den Vorschlag vor, die ungeliebte Laufbahn durch mobile Tribünen zu überbauen. Somit würde nicht nur eine höhere Zuschauerkapazität entstehen, sondern auch die Distanz zum Spielfeld verkürzt werden.

Temporäre Tribünen durch UEFA verboten

Dieser Vorschlag wurde schnell im Keim erstickt. Wie der "Kurier" berichtet, legt sich die UEFA quer. "Es ist gemäß der UEFA-Stadienordnung von 2018 schlichtweg nicht erlaubt, im Rahmen von Spielen des Nationalteams temporäre Tribünen zum Einsatz zu bringen", so die Begründung.

Die Stadt Wien argumentierte mit dem Beispiel Rotterdam. Für das Nations-League-Finale im Juni kamen dort Zusatztribünen zum Einsatz. Im Gegensatz zum Happel-Stadion ist die Konstruktion in Rotterdam eine permanente Lösung, in Wien seien lediglich temporäre Tribünen im Gespräch.

Eine fixe Lösung sei laut Hacker wiederum "nicht denkbar, weil sie den Fassungsraum bei Konzerten reduzieren würde".

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