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EM: Futsal-Nationalteam kommt unter die Räder

Gegen Georgien hat die Barbic-Elf keine Chance:

EM: Futsal-Nationalteam kommt unter die Räder Foto: © GEPA

Das Futsal-Nationalteam muss sich auch im zweiten Spiel der EM-Qualifikation geschlagen geben. Im Duell mit Gruppenfavorit Georgien unterliegen die Österreicher mit 2:9 (2:6).

Dabei verlaufen die ersten Minuten im zweiten Futsal-Pflichtspiel der ÖFB-Geschichte alles anderes als rund. Bereits in der ersten Minuten stellt der Gastgeber des Miniturniers durch Simi Saiotti auf 0:1, ehe Archil Sebiskveradze vor 1000 Zuschauern erhöht.

Aus rot-weiß-roter Sicher kann Arthur Vozenilek nach neun Minuten auf 1:2 verkürzen. Saiotti und Sebiskverdaze machen, jeweils mit einem Dreierpack, das halbe Dutzend an Gegentoren voll, Gustavo Steinwandter gelingt vor dem Seitenwechsel der Anschlusstreffer zum 2:6.

In der zweiten Hälfte wird Georgien seiner Favoritenrolle weiter gerecht. Erneut Saiotti, Thales und Vakhtangi Jvarashvili fixieren den 9:2-Erfolg.

Georgien liegt damit mit sechs Punkten vor Deutschland und Kosovo (je 3) an der Tabellenspitze. Österreich folgt auf Rang vier mit null Punkten.

Barbic: "Georgien eine Nummer zu groß"

Nach Spielende findet Futsal-Teamchef Patrik Barbic ernüchternde Worte: "Mannschaften wie Georgien sind im Moment einfach noch eine Nummer zu groß für uns. Phasenweise haben wir gute Momente gehabt. Wir müssen uns aber vor allem in der Defensive verbessern und aus unseren Fehlern lernen. Wir befinden uns in einem Entwicklungsprozess."

Jetzt geht es für die Österreicher im Spiel gegen Deutschland am Samstag (16:00 Uhr MEZ) um die Chance auf den Aufstieg in die nächste Runde. Die DFB-Elf hat einen Sieg gegen den Kosovo und eine Niederlage gegen Georgien zu Buche stehen.

Bisher gab es zwei Aufeinandertreffen zwischen Österreich und Deutschland.Beide Spiele im Rahmen eines Länderspiel-Doppels - die beiden ersten Matches des neu gegründeten ÖFB Futsal-Nationalteams überhaupt - endeten 2:2-Remis.

Die Gruppensieger erreichen neben den 16 Teams mit Freilosen die Gruppenphase der EM-Qualifikation, die 2021 ausgetragen wird. Die neun Gruppenzweiten und die fünf besten Drittplatzierten spielen in Playoffs im April um die restlichen sieben Quali-Startplätze.

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