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Grünes Licht! So sieht neue ÖFB-Jugendregionalliga aus

2023/24 geht die Pilotsaison der neugeschaffenen ÖFB-Jugendregionalliga über die Bühne. ÖFB-Jugendliga bleibt unverändert.

Grünes Licht! So sieht neue ÖFB-Jugendregionalliga aus Foto: © GEPA

Der ÖFB setzt wichtige Schritte, um den heimischen Nachwuchs zu fördern.

Wie der Verband am Mittwoch bekanntgibt, geht 2023/24 die Pilotsaison der ÖFB-Nachwuchszentren und der ÖFB-Jugendregionalliga (U16, U18) über die Bühne (LAOLA1 berichtete über den Entstehungs-Prozess >>>).

Unverändert bleibt vorerst die ÖFB-Jugendliga, die 2023/24 weiterhin mit den bisher bestehenden 13 Teilnehmern ausgetragen wird.

13 Teams in ÖFB-Jugendliga
AKA Tirol
AKA Vorarlberg
AKA FC Flyeralarm Admira
AKA FK Austria Wien
Fußballakademie St. Pölten NÖ
Fußballakademie Burgenland
LASK Akademie OÖ
Red Bull Fußball Akademie
AKA SK Austria Klagenfurt
AKA SK Rapid
AKA Steiermark-Sturm Graz
AKA SV Guntamatic Ried
RZ Pellets WAC Akademie

TSV Hartberg und GAK erhalten ebenfalls Akademiestatus

Ebenfalls den Akademiestatus erhalten haben der TSV Hartberg und der Grazer AK 1902. Beide Vereine werden mit ihren AKA-Teams künftig in der ÖFB-Jugendregionalliga antreten.

Dort treffen sie auf die zehn Bewerber, denen im Rahmen des Lizenzierungsverfahren der Status als ÖFB-Nachwuchszentrum für die Saison 2023/24 zugesprochen wurde.

Der Beschluss zur Lizenzvergabe erfolgte durch das ÖFB-Präsidium. Das Gremium war dabei den Empfehlungen der ÖFB-Sportkommission gefolgt.

Teams mit erhaltener Lizenz für ÖFB-Nachwuchszentrum
DSV Leoben
FAC Wien
FC Pinzgau Saalfelden
First Vienna FC
SAK Klagenfurt
TWL Elektra
SKU Amstetten/AFW Waidhofen
SV Horn
KSV 1919
SKN St. Pölten

Scherb: "Qualitätssteigerung in der Ausbildung der besten österreichischen Spieler"

ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel: "Der Evaluierungsprozess wurde durch das gesteigerte Interesse von Vereinen an einer professionellen Nachwuchsarbeit angestoßen. Dass wir nun im Pilotjahr mit zwölf Teilnehmern in die ÖFB-Jugendregionalliga starten, zeigt, dass wir mit dem Zwei-Stufen-Modell ein Konzept präsentiert haben, das angenommen wird. Das ist natürlich sehr erfreulich."

Martin Scherb (Gesamtleiter ÖFB-Talenteförderung) erklärt: "Seit der Umstrukturierung der Direktion Sport wurde ein breiter und regelmäßiger Austausch mit den Akademien forciert und vorangetrieben. Dabei teilen wir Erkenntnisse aus den Spielen unserer Nachwuchs-Nationalteams und präsentieren auch die neuesten Entwicklungen in der Talenteförderung."

"Diese Meetings und der wertschätzende Umgang untereinander führen zu einem breitem Konsens und einer Qualitätssteigerung in der Ausbildung der besten österreichischen Spieler", so Scherb.

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