Schlechter Start für die ÖFB-U19 nach der Corona-Zwangspause: Das Team von Rupert Marko unterliegt Slowenien im Test 0:2.
Ein Doppelschlag durch Tamar Svetlin (50.) und Kai Cipot (52.), mit dem die Gäste die österreichische Elf nach sieben Wechseln zur Halbzeit kalt erwischen, macht den Unterschied.
"Wir wissen, wo unsere Themen sind. Wir müssen uns im spielerischen und technischen Bereich weiterentwickeln. Man hat einfach gesehen, dass einigen Spielern aktuell die Spielpraxis fehlt, aber ich hoffe, dass sich das bald ändert, wenn die Meisterschaft beginnt. Nichtsdestotrotz muss man heute einfach sagen, dass die Slowenen verdient gewonnen haben", so Teamchef Marko.
Eigentlich wäre die U19 des Jahrgangs 2001 bereits abgeschlossen. Aufgrund der Verschiebung von Eliterunde und der UEFA U19 EURO 2020 auf kommendes Jahr, wurde der Jahrgang bis nach der Endrunde verlängert.
Die Partie gegen Slowenien war der letzte Härtetest für die Marko-Elf vor der Eliterunde im Oktober. Dort heißen die Gegner dann Wales, Deutschland und Serbien. Gespielt wird in Wales.
"Es ist mir lieber, dass diese Fehler und so ein Ergebnis jetzt passieren, als dann bei der Eliterunde. Wir werden unsere Schlüsse aus dem heutigen Spiel ziehen und bei der Eliterunde voll angreifen", so Marko.
Österreich spielte mit: Maric (46. Wiegele); Nemeth, Aigner (46. Sarcevic), Affengruber; Seiwald (46. Tauchhammer), Hahn (46. Koch), Prass (46. Messerer), Steiger (70. Macher), Schöffl, Wimmer (46. Freissegger); Adamu (46. Monsberger)