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ÖFB-U21: Zeichen gegen Rassismus

Coach Gregoritsch: "So ein Verhalten ist ein absolutes No-Go!"

ÖFB-U21: Zeichen gegen Rassismus Foto: © GEPA

Der aktuelle U21-Teamspieler Emanuel Aiwu, der zuletzt von der Admira zum SK Rapid gewechselt ist, wurde in der vergangenen Woche auf seinen Social-Media-Kanälen wiederholt rassistisch beleidet.

Der ÖFB reagiert darauf in einer Aussendung. Der Verband schreibt: "Solch ein menschenverachtendes Verhalten hat in unserer Welt keinen Platz und wir verurteilen es zutiefst – egal, wen es betrifft! Der ÖFB steht klar und deutlich für Vielfalt, Toleranz und ein respektvolles Miteinander. Die Anonymität im Internet darf nicht als Deckmantel für Anfeindungen und Hetze dienen. Die ganze U21-Familie, der ÖFB, unsere Partner und natürlich unsere wahren Fans stehen hinter dir, Manu! Denn wir sind #GemeinsamÖsterreich!"

Teamchef Werner Gregoritsch ergänzt: "So ein Verhalten ist ein absolutes No-Go, das ist wirklich menschenverachtend - ganz egal, wer davon betroffen ist. In dem speziellen Fall trifft es einen Sportler, der seit Jahren absolute Top-Leistungen für Österreich erbringt. Mir fehlt dafür jedes Verständnis und ich finde es wichtig, dass wir als ÖFB auch ein klares Zeichen gegen diesen Hass setzen. Niemand sollte dem ausgeliefert sein."


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