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ÖFB-U21 setzt stolze Serie trotz frühem Rückstand fort

Österreichs U21-Nationalteam gerät im Freundschaftsspiel gegen Island früh in Rückstand, dreht jedoch noch das Spiel.

ÖFB-U21 setzt stolze Serie trotz frühem Rückstand fort Foto: © GEPA

Das ÖFB-U21-Nationalteam darf am Freitag über einen 3:1-Heimsieg im Freundschaftsspiel gegen die U21 von Island jubeln.

Dabei misslingt Österreich der Start in Wiener Neustadt komplett. Schon nach wenigen Minuten kontert Island die Mannschaft von Werner Gregoritsch eiskalt aus, Ari Sigurpalsson (6.) sorgt letztlich für das frühe 1:0.

Die ÖFB-U21 findet sich mit Fortdauer der Partie jedoch immer besser zurecht und belohnt sich nach etwas weniger als einer halben Stunde auch mit dem Ausgleich. Pascal Fallmann schickt Christoph Lang, der nach innen zieht und von der Strafraumgrenze überlegt ins lange Eck abschließt - 1:1 (27.).

Noch vor der Pause legt Lang, der vergangene Saison vom SK Sturm an Ried verliehen war, das zweite Tor nach, trifft jedoch nur die Stange.

Joker Bischof schlägt doppelt zu

 

Im zweiten Durchgang dreht Österreich aber die Partie: Der zur Pause eingewechselte Noah Bischof drückt den Ball nach einem Stangen-Kopfball über die Linie und bringt die ÖFB-Elf so erstmals in Führung (50.). Nur wenige Sekunden später legt der Altach-Stürmer nach Flanke von Yusuf Demir das 3:1 nach (51.).

Österreich hat die Partie in weiterer Folge im Griff, verpasst es jedoch, weitere Tore nachzulegen.

Die ÖFB-Startelf: Maric (46. Polster); Fallmann, Wallner (46. Koller), Estrada (65. Hofer), Ibertsberger; Sattlberger, Braunöder; Lang (65. Riegler), Demir, Gattermayer (46. Polster); Zimmermann (46. Bischof)

ÖFB-U21 seit sieben Spielen ungeschlagen

Der Jahrgang 2002 ist damit seit der Neuzusammenstellung auf U21-Ebene in sieben Partien (vier Siege) ungeschlagen. Am Dienstag folgt bei Endrunden-Gastgeber Slowakei der letzte Test vor dem Start in die EM-Qualifikation.

Dort bekommen es die Österreicher ab September mit Frankreich, Slowenien, Bosnien-Herzegowina und Zypern zu tun. Die neun Gruppensieger und drei besten Gruppenzweiten qualifizieren sich direkt für die Endrunde im Sommer 2025.

Die weiteren sechs Gruppenzweiten spielen in Play-offs die letzten drei Tickets aus. In bisher fünf Anläufen unter Teamchef Gregoritsch ist der U21-Auswahl bisher ein Mal die Endrunden-Qualifikation gelungen (2019).

 

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