Österreichs U21-Nationalteam kennt seine Kontrahenten für die Qualifikation zur Europameisterschaft 2025 in der Slowakei.
Die Mannschaft von U21-Teamchef Werner Gregoritsch trifft in Gruppe H auf Frankreich, Slowenien, Bosnien und Herzegowina sowie Zypern.
Frankreich schaffte als Gruppensieger die Qualifikation für die im Sommer 2023 stattfindende EM in Georgien und Rumänien. "Les Bleus" wird um den zweiten U21-EM-Titel der Geschichte spielen, der einzige Titelgewinn liegt bereits 35 Jahre zurück. Österreich, Slowenien, Bosnien und Zypern scheiterten in ihren Quali-Gruppen jeweils klar.
Frankreich kann "mehrere konkurrenzfähige Teams stellen"
"Mit Frankreich haben wir natürlich einen sehr attraktiven Gegner bekommen. Sie sind seit Jahrzehnten für viele Länder ein absolutes Vorbild im Nachwuchsfußball. Sie haben so viel Qualität, dass sie mehrere konkurrenzfähige Teams stellen könnten. Das wird eine große Herausforderung für uns. Aber wir haben sie vor der EURO 2019 einmal mit 3:1 geschlagen. Das zeigt, was möglich ist", so Teamchef Werner Gregoritsch im Anschluss an die Auslosung.
Für den Teamchef ist noch ein anderer Faktor entscheidend: "Uns bleiben weite Reisen dieses Mal erspart, das ist schon auch ein Vorteil. Wenn ich an die letzte Gruppe mit vielen Reisen nach Skandinavien oder Aserbaidschan denke, haben wir es dieses Mal gut erwischt. So können wir uns mehr auf das Sportliche konzentrieren, was wichtig sein wird, denn es ist eine schwere Gruppe."
Gespielt wird zwischen März 2023 und Oktober 2024. Die neun Gruppensieger sowie die drei besten Gruppenzweiten (ohne Berücksichtigung der Spiele gegen den Sechstplatzierten) qualifizieren sich direkt für die Endrunde im Sommer 2025.
Die anderen sechs Gruppenzweiten ermitteln in den Play-offs im November 2024 (mit Hin- und Rückspiel) die letzten drei Endrunden-Teilnehmer.
Die ersten Spieltermine sind vom 20. bis 28. März 2023.