Die Chance ist klein, die Hoffnungen sind groß. Österreichs U21-Fußballer glauben vor den "Endspielen" in der EM-Qualifikation fest an die Teilnahme, auch wenn es dafür zwei Glanzleistungen brauchen wird.
Am Freitag (20:30 Uhr) gastiert Tabellenführer Slowenien in Wr. Neustadt, am Dienstag (18:30) geht es in Nancy gegen Frankreich. "Wir können etwas Besonderes erreichen", sagte Teamchef Werner Gregoritsch, für den es die letzten Spiele sein könnten.
"Haben nicht aufgegeben"
Der 66-Jährige hatte im Juli seinen Rückzug entweder mit Quali-Ende oder im Erfolgsfall mit der EM 2025, die in der Slowakei über die Bühne geht, angekündigt.
Nun muss er auf "seine" Burschen hoffen, um einen würdigen Abschluss zu bekommen. Und Gregoritsch glaubt an die Truppe, die sich seit Montag in Bad Tatzmannsdorf vorbereitet. "Dieses Team ist seit zwei Jahren zusammen und hat von 19 Spielen nur drei verloren. Wir haben noch lange nicht aufgegeben."
Im Magen liegen ihm freilich die beiden Unentschieden gegen Schlusslicht Zypern, mit der sich seine Elf in die missliche Lage brachte. Nun wird man aller Voraussicht nach zwei Siege brauchen. Aktuell liegt man mit elf Punkten aus sechs Spielen hinter Slowenien (7 Spiele, 16 Punkte) und Frankreich (6/13). Die drei besten Gruppenzweiten qualifizieren sich auch noch direkt für die EM-Endrunde. Die anderen sechs Gruppenzweiten spielen in Play-offs um die übrigen drei Plätze.
Viele Ausfälle zu beklagen
Das Hinspiel gewannen die vom Ex-Austrianer Milenko Acimovic gecoachten Slowenen knapp mit 1:0, waren "abgeklärter und reifer", wie Gregoritsch betonte. "Sie stehen defensiv sehr, sehr gut und haben enorme Qualität im Konter. Darauf müssen wir bessere Antworten finden als im Auswärtsspiel." Gregoritsch wird allerdings wegen einer Gelb-Sperre nicht direkt eingreifen können, sondern an der Linie von seinem "Co" Andreas Gahleitner vertreten.
Verzichten muss das U21-Team gegen Slowenien und Frankreich zudem auf Alexander Briedl (Blau-Weiß Linz), David Heindl (Kapfenberg) und Moritz Oswald (Rapid). Gregoritsch hat dafür Fabian Wohlmuth (Ried), Paul Koller (Altach) und Tobias Hedl (Rapid) nachnominiert. Hedl ist nach Nikolaus Wurmbrand der zweite Debütant im Aufgebot.
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