Am Freitag tritt das U21-Nationalteam zum vorletzten Test im Zuge der Vorbereitung für die Euro-Quali an.
In der Wiener Neustädter ERGO Arena trifft die ÖFB-Auswahl um 17:30 Uhr auf Island (live in ORF Sport+).
Teamchef Werner Gregoritsch blickt mit Vorfreude auf die Begegnung vor heimischem Publikum: „Es freut uns, dass wir in diesem schönen Stadion zu Gast sein dürfen. Mit Island erwartet uns ein schwerer Gegner. Ich hoffe, dass wir auf Unterstützung unserer Fans setzen können."
"Unsere Ergebnisse bisher können sich sehen lassen. Wir haben in sechs Spielen nicht verloren, sind defensiv stabil gestanden und waren vor dem Tor effizient. So eine Leistung wird es auch am Freitag brauchen, um gegen Island zu bestehen. Bisher hatten wir erst zwei Heimspiele, die haben wir beide gewonnen. Wir wollen unsere Serie fortsetzen", ergänzt Rapid-Youngster Bernhard Zimmermann.
Keine leichte Aufgabe
Robustheit und gute Organisation, als auch das Suchen nach spielerischen Lösungen zeichnen Island aus, wie der Teamchef erklärt. In ihren letzten beiden Spielen gab es für die Isländer einen 2:1-Sieg gegen Schottland und eine 1:2-Niederlage gegen Irland.
Werner Gregoritsch erhofft sich wichtige Erkenntnisse zu sammeln: "Island ist eine spannende Mannschaft, die mit ihrem Auftreten überraschen will. Aber ich bin überzeugt, dass wir gut dagegenhalten werden, so wie wir es bisher in allen unseren Spielen gemacht haben. Für uns ist wichtig, dass wir verschiedene Gegner mit unterschiedlichen Spielweisen kennenlernen, um bestmöglich für die Quali vorbereitet zu sein."
"Wollen Fans im Stadion etwas bieten"
In bisher drei Duellen einer ÖFB-U21-Mannschaft mit den Altersgenossen aus dem hohen Norden blieb Österreich ohne Niederlage. Ein Sieg und zwei Unentschieden stehen bisher zu Buche. "Wenn die Partie angepfiffen wird, spielen die bisherigen Ergebnisse keine Rolle. Wir wollen gegen Island gewinnen und den Fans im Stadion etwas bieten", meint Zimmermann.
Der Teamchef sieht seine Auswahl gut gerüstet: "Ich bin mit den Trainingstagen wirklich zufrieden, die Einstellung der Spieler und die Bedingungen sind top. Wie ich bereits gesagt habe, ist der Juni-Lehrgang oft schwer, weil die Spieler teilweise aus dem Urlaub kommen, andere bis Sonntag noch gespielt haben. Aber alle Spieler die hier sind, wollen sich zeigen und beweisen, dass ich auf sie setzen kann, wenn im September die Quali startet."
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