U21-Teamchef Werner Gregoritsch könnte bald seinen Posten räumen.
Wie die "Wiener Zeitung" berichtet, soll sein Aus bereits fixiert sein. Auch ein Nachfolger stehe bereits fest, heißt es.
Gregoritsch betreut das U21-Team des ÖFB bereits seit zwölf Jahren. Gegenüber LAOLA1 will er von einer Ablöse jedoch nichts wissen.
Gregoritsch dementiert
"Das ist überhaupt nicht der Fall", stellt er klar. Im Gegenteil habe man schon Gespräche geführt, wie es weitergehen könnte.
"Ich glaube, ich bin mittlerweile in einer Position, wo ich das entscheiden kann", sagt er. Für ihn stehe aber nun ohnedies das EM-Quali-Finale mit seiner U21 im Fokus. In den kommenden drei Spielen im Herbst muss Österreich dabei vier Punkte auf Slowenien aufholen. Zur Tabelle>>>
Dem Bericht zufolge könnte Ablösung des 66-Jährigen dabei nur der erste Schritt einer größeren Reform im ÖFB sein. Auch weitere Nachwuchsteamchefs könnten vor dem Aus stehen, dazu soll sich an der Struktur im Verband einiges ändern.
Rangnick einmal mehr federführend
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Die Idee dafür stamme von Teamchef Ralf Rangnick. Dem Deutschen könne es bei den Umbauplänen gar nicht schnell genug gehen, wird berichtet.
Die Behäbigkeit im ÖFB-Apparat könnte dabei aber zum Problem werden. Ob und wann es mit den Plänen losgeht, ist deswegen schwer abzuschätzen.
Ralf Rangnick wird aber, wie man ihn kennt, an seinen Plänen festhalten, dazu wurde ihm für seinen Verbleib nach dem Bayern-Angebot eine Kompetenzerweiterung versprochen.
Diese könnte der ÖFB-Teamchef nun nutzen, um seine Philosophie auf größere Teile des Verbands auszudehnen.
