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Bruck/Leitha vor Konkurs! Spieler kriegen endlich ihr Geld

Der ehemalige Regionalligist ASK-BSC Bruck/Leitha stellte vor einem Jahr den Spielbetrieb ein - und hinterließ dabei einen riesigen Scherbenhaufen.

Bruck/Leitha vor Konkurs! Spieler kriegen endlich ihr Geld Foto: © GEPA

Der ASK-BSC Bruck/Leitha sorgte in der vergangenen Saison der Regionalliga Ost für eine Menge Wirbel.

Da der Verein kein Geld mehr hatte, entschied man sich vor rund einem Jahr dazu, den Spielbetrieb einzustellen.

Die Spiele von Bruck/Leitha in der Saison 2022/23 wurden allesamt mit 0:3 strafverifiziert und der Verein wurde für jedes seiner 13 nicht angetretenen Spiele in der Regionalliga Ost mit einer Geldstrafe von 5.000 Euro belegt.

Das Problem? Das fehlende Geld in der Brieftasche des ASK-BSC Bruck/Leitha.

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Das bekamen auch die Vereinsangestellten zu spüren. Die Spieler bekamen für die Spielzeit 2022/23 bislang nämlich noch immer keine Gehälter ausbezahlt.

Auch der Gang zur Spielervereinigung VdF brachte den Spielern nichts ein. Das zähe Warten auf die Gehälter neigt sich nun jedoch dem Ende zu.

Wie LAOLA1 erfuhr, hat sich die "younion", eine Teilorganisation des ÖGB, im Namen der Spieler eingeschalten und einen Konkursantrag für den ASK-BSC Bruck/Leitha gestellt.

Gnadenfrist ohne große Hoffnung

Das Landesgericht Korneuburg hat dem Klub eine Gnadenfrist bis 7. Dezember eingeräumt. Bis dorthin hätte der ASK-BSC Bruck/Leitha die Möglichkeit, alle Gehälter zu bezahlen und nicht in Konkurs zu gehen.

Dies dürfte jedoch ein Ding der Unmöglichkeit für den Verein, der seinen Spielbetrieb vor einem Jahr einstellte, darstellen. Immerhin belaufen sich alleine die ausstehenden Spielergehälter auf über 100.000 Euro.

Die klagenden Spieler werden in Kürze dennoch einen Schlussstrich unter die Causa ASK-BSC Bruck/Leitha ziehen dürfen. Dank des bevorstehenden Konkurses des Klubs bekommen sie ihre ausstehenden Gehälter über den Insolvenzausgleichsfond ausbezahlt.

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