Am Freitag beginnt das Frühjahr in der OÖ Liga. ASKÖ Oedt startet als Tabellenführer und Favorit in die zweite Hälfte der Meisterschaft.
Doch was passiert, wenn der Klub von Ex-Pasching-Boss Franz Grad letztlich den Titel holt? Zuletzt wollte der Verein nicht in die Regionalliga Mitte aufsteigen. Das Reglement sieht allerdings vor, dass zwei Aufstiegsverzichte in Serie - die beiden abgebrochenen Saisonen werden ignoriert - einen Zwangsabstieg zur Folge haben. Oedt müsste also den Gang in die fünfthöchste Spielklasse antreten.
Lust auf einen Aufstieg scheint Oedt jedenfalls nicht zu haben. In den "OÖN" erklärt Grad: "Ich wüsste nicht, was wir mit Oedt in der Regionalliga zu suchen haben."
In die Spielstätte wird aber dennoch investiert, der Bau einer Tribüne wurde zuletzt bewilligt.
Und auch die Mannschaft von Trainer Davorin Kablar kann sich sehen lassen - mit Simon Abraham (BW Linz und Horn), Martin Grasegger (Ried, Pasching, St. Pölten, A. Lustenau, BW Linz, Amstetten), Ali Hamdemir (LASK, BW Linz, Pasching, Klagenfurt), Manuel Schmidl (Ried), Davor Kukec (Panionios, Teplice, Sibenik) und Sasa Dreven (Varazdin, Istra) stehen einige Kicker im Kader, die bereits Profi-Fußball gespielt haben.