Vergangene Saison verpasste die Salzburger Austria aufgrund einer fehlenden Zulassung den Aufstieg in die ADMIRAL 2. Liga, sportlich wurde der Klub Meister.
In der laufenden Spielzeit soll es mit dem erwünschten Profitraum klappen. Derzeit hinken die Violetten aber sportlich den Ansprüchen hinterher. Nach einer Pleite am Wochenende gegen Dornbirn fehlen auf Leader Imst bereits vier Punkte.
"Es hat sich leider abgezeichnet, dass wir irgendwann patzen werden. Die Leistungen waren zuletzt nicht gut. Wir schmeißen die Nerven aber nicht weg. Es sind noch genügend Partien zu spielen", wird Obmann David Rettenbacher von den "Salzburger Nachrichten" zitiert.
Wacker-Duell könnte warten
Im Hintergrund wird an einer Zulassung gearbeitet, noch ist nicht klar, ob die Maxglaner die notwendige Sanierung des Flutlichts stemmen können. "Sollten wir es nicht schaffen, dann spielen wir in der neuen Saison einfach weiterhin in der Regionalliga. Der Aufstieg ist ein Wunsch, aber kein Muss", stellt Rettenbacher klar.
Ein Verbleib in der Westliga hätte wohl ein brisantes Duell zur Folge. Wacker Innsbruck führt derzeit die Regionalliga Tirol mit fünf Punkten Vorsprung an. Mit kräftiger Unterstützung aus den USA könnte Wacker kommende Saison den Durchmarsch in die ADMIRAL 2. Liga anpeilen.
Eine mögliche Regionalliga-Reform könnte weiters den Aufstieg erschweren. Rettenbacher gibt sich gelassen, meint: "Wenn wir es erst in ein paar Jahren nach oben schaffen, ist es auch kein Problem."