Am Montag endet die Frist zur Einreichung der Lizenzunterlagen für die ADMIRAL 2. Liga.
So sich Austria Salzburg, derzeit mit vier Zählern Vorsprung Tabellenführer der Regionalliga West, sportlich für selbige qualifiziert, gibt man sich beim Klub durch und durch optimistisch, was einen positiven Ausgang des Lizenzierungsverfahrens angeht.
Präsident Claus Salzmann geht davon aus, dass alles glatt geht. Man habe seine Hausaufgaben erledigt und werde alle Unterlagen abgeben, verlautbart er gegenüber den "Salzburger Nachrichten".
Salzmann geht von Lizenzerteilung aus
"Wir werden die Lizenz für die 2. Liga bekommen", ist er sich sicher. Da der Umbau des Heimstadions in Maxglan zum Zeitpunkt der Abgabe der Unterlagen noch nicht fertig sein wird, ist die Austria gezwungen, ein Ausweichstadion zu nennen.
Man habe bei vielen Vereinen angefragt, aber zahlreiche Absagen erhalten. Es konnte schließlich eine geeignete Arena in Oberösterreich gefunden werden, so Salzmann. Gerüchteweise soll es sich dabei um die "Innviertel Arena" der SV Ried handeln, was Salzmann aber nicht bestätigen wollte, da man Stillschweigen vereinbart habe.
Der Plan sei aber, von Saisonbeginn weg in Maxglan zu spielen. Salzmann: "Ich gehe davon aus, dass unsere Heimstätte bis zum Saisonstart der 2. Liga alle Auflagen erfüllen wird."
Lösung für Flutlicht und Tribüne gefunden?
In der kommenden Woche steht noch ein Termin mit den politischen Verantwortlichen der Stadt sowie Bauunternehmern an, bei dem es um die Zukunft der Fantribüne und des Flutlichts geht. Denn vertraglich ist vereinbart, dass die Austria beides im kommenden Sommer auf eigene Kosten abtragen muss.
Eigentlich war davon auszugehen, dass alles mit diesem steht und fällt, doch auch hier dürfte eine Lösung gefunden worden sein.
"Meiner Meinung nach werden wir alle Vorgaben erfüllen. Sportlich müssen wir die Frühjahrssaison abwarten", meint Salzmann abschließend.
