news

Austria Salzburg setzt weiter auf Erfolgstrainer Schaider

Unabhängig von der Ligazugehörigkeit bleibt Christian Schaider Cheftrainer von Austria Salzburg. Der Deutsche genießt das volle Vertrauen des Obmanns.

Austria Salzburg setzt weiter auf Erfolgstrainer Schaider Foto: © GEPA

Christian Schaider bleibt über das Saisonende hinaus Trainer des SV Austria Salzburg!

Der 48-jährige Deutsche hält dem Traditionsklub unabhängig von der Ligazugehörigkeit die Treue. Das bestätigte Obmann David Rettenbacher der "Krone" nach dem 5:0-Kantersieg gegen Lauterach: "Christian bleibt unser Coach, ganz egal, in welcher Liga wir kommende Saison spielen."

Überraschend kommt diese Meldung nicht, Schaider hat den SV Austria Salzburg in die Regionalliga geführt und ist mit der Mannschaft aktuell auf Aufstiegskurs. Jedoch machten in den letzten Wochen Gerüchte die Runde, dass die Mannschaft nicht vollumfänglich zufrieden mit ihm sei oder dass er selbst künftig die Rolle des Sportlichen Leiters übernehmen wolle. "Mit diesem Gedanken hat er gespielt, aber wir nicht", klärt Rettenbacher auf.

Sportlicher Leiter gesucht

Für die vakante Position des Sportlichen Leiters dürfte der Regionalligist andere Pläne haben. Mit Heimo Pfeifenberger gilt ein ehemaliger österreichischer Nationalspieler als Kandidat. "Wir halten uns da bedeckt. Es wird mit mehreren Kandidaten gesprochen, aber es wird nicht mehr lange dauern", bestätigt der Obmann der "Krone".

Für Schaider war die Professionalisierung des sportlichen Bereichs die Bedingung für einen Verbleib. Die sportlichen Agenden hatte er bis jetzt zur Gänze inne, künftig wird sich ein Sportlicher Leiter um die sportliche Ausrichtung und die Kaderplanung kümmern. Auch der Obmann selbst sieht diesen Schritt als dringend notwendig an. "Wenn wir wirklich aufsteigen sollten, dann brauchen wir da jemanden. Das ist Pflicht in der 2. Liga", weiß auch Rettenbacher.

Sieben Spieltage vor dem Ende führt der SV Austria Salzburg die Tabelle in der Regionalliga West an, mit dem SC Imst liegt der ärgste Verfolger drei Punkte dahinter.


Kommentare