Das Aus für die "Mission 2028" des DSV Leoben ist wohl endgültig besiegelt.
Die Insolvenzeröffnungen der DSV Leoben Profispielbetriebs GmbH und der DSV Leoben Vermarktung GmbH steht unmittelbar bevor.
"Wie heute, am 28.Jänner 2025, seitens der schuldnerischen Gesellschaften bekanntgegeben wurde, haben sich beide Gesellschaften intensiv bemüht, die erforderlichen Barmittel für die Abdeckung der offenen Forderungen beizubringen", wird der KSV1870 im "Kurier" zitiert.
(Text wird unter dem Video fortgesetzt)
Dies sei jedoch gescheitert, "sodass die Schuldnerinnen jeweils der Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über deren Vermögen zustimmen", so der KSV1870.
Eine Fortführung der DSV Leoben Profispielbetriebs GmbH sei nicht beabsichtigt, die Umsetzung eines Sanierungsplans sei aus derzeitiger Sicht nicht bewerkstelligbar.
Hoher Schuldenstand
Die Schulden der Profispielbetriebs GmbH betragen rund 1,9 Millionen Euro, jene der Vermarktung GmbH rund 520.000 Euro.
Bereits gestern wurde publik, dass Ex-Siegendorf-Präsident Peter Krenmayr beim strauchelnden Verein als Obmann übernehmen wird. Er stieg vor wenigen Tagen als Sponsor für den Nachwuchs bis zur KM II ein.