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Ex-Rapidler Wydra war sich mit Regionalligist einig

Mit Marcheld-Trainer Ernst Baumeister war sich der ehemalige Deutschland-Legionär schon einig. Der Deal scheiterte jedoch auf der Zielgeraden.

Ex-Rapidler Wydra war sich mit Regionalligist einig Foto: © GEPA

Regionalligist FC Marchfeld hätte im vergangenen Sommer um ein Haar einen prominenten Namen an Land gezogen.

Wie Trainer Ernst Baumeister bestätigt, stand man mit Ex-Rapidler Dominik Wydra im Gespräch über ein Engagement. "Wir waren uns einig, er hat nur gesagt, dass er noch ein Probetraining hat. Also wenn das nichts geworden wäre, dann wäre er zu uns gekommen", so der Marchfeld-Coach über die Verhandlungen mit dem 28-Jährigen gegenüber meinfussball.at.

Wydra entschied sich jedoch, seine Karriere in seiner zweiten Heimat Polen fortzusetzen. Nach einer Saison bei Erstligist Rakow Czestochowa zog es den defensiven Mittelfeldmann nach kurzer Vereinslosigkeit zu einem polnischen Zweitligisten.

Baumeister: "Muss man verstehen"

"Schade", meint Baumeister über die verpasste Gelegenheit, einen Spieler mit einer Menge Auslandserfahrung zu verpflichten. "Aber kann man nichts machen. Er hat gemeint, er kann dort um die Meisterschaft spielen. Das muss man verstehen."

Wydra verließ seinen Jugendklub Rapid Wien im Sommer 2015 und durchlief fortan mehrere Stationen in Deutschland. Vom SC Paderborn aus ging es weiter zum VfL Bochum, über Erzgebirge Aue landete der großgewachsene Sechser schließlich bei Eintracht Braunschweig. Von dort aus wechselte der Rechtsfuß nach Polen.

Im Jahr 2017 nominierte ihn der damalige Teamchef Franco Foda zweimal für den Nationalteamkader. In der WM-Qualifikation gegen Moldawien und im Freundschaftsspiel gegen Uruguay kam Wydra jedoch nicht zum Einsatz.

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