Schlechte Neuigkeiten für den ehemaligen Wacker-Innsbruck-Kicker Darijo Grujcic.
Nach seinem Aus bei Wacker Innsbruck, das im vergangenen Frühjahr die Insolvenz anmelden musste, hat der 23-jährige Innenverteidiger mit der Rückkehr zum Heimatklub Austria Lustenau seine alt-neue Fußballheimat gefunden.
Wenn da nicht der Casus Vergangenheit wäre. Denn wie die "Krone" berichtet, soll Grujcic nun noch die offene Rechnung bei der Innsbrucker Klinik, die sich nach seiner Knie-Operation auf satte 7000 Euro beläuft, bezahlen.
Abgemacht war, wie bei seinem Ex-Teamkollegen Fabio Viteritti, das der mittlerweile in der Tiroler Liga aufspielende Traditionsklub, die Rechnung übernimmt. Grujcic berichtete, dass ihn die "ständigen Mahnungen belastet" haben, er aber weiterhin auf fünf Monatsgehälter vom Ex-Arbeitgeber wartet.
"Mittlerweile hat sich aber die Gewerkschaft der Fußballer eingeschaltet, die mir auch einen Anwalt stellt. Es schaut gut aus, dass ich die OP nicht selbst bezahlen muss. Bis spätestens Ende Oktober sollte es ein Urteil geben", erklärt der Innenverteidiger die aktuelle Situation.
