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Hertha Wels zieht Konsequenzen

Nach schwachem Frühjahrsstart muss unter anderem der Trainer gehen:

Hertha Wels zieht Konsequenzen Foto: © GEPA

Nur ein Punkt aus drei Spielen - Hertha Wels ist der Start ins Frühjahr in der Regionalliga Mitte ordentlich misslungen.

Die Oberösterreicher, die als Saisonziel den Aufstieg in die Admiral 2. Liga angeben, liegen mittlerweile zehn Punkte hinter den Amateuren des SK Sturm Graz, die ebenfalls die Zweitklassigkeit anpeilen. Zudem haben die Steirer ein Spiel weniger absolviert.

Am Samstag zog der Klub schließlich die Konsequenzen und entband Trainer Markus Waldl, Co-Trainer Christoph Brummayer sowie den Sportlichen Leiter Gerald Perzy von ihren Aufgabenbereichen. Ab sofort übernimmt der bisherige Co-Trainer Emin Sulimani die Chefbetreuer-Agenden.

Der 35-jährige A-Lizenz-Inhaber meint in einem ersten Statement: "Auf der einen Seite ist dieser Anlass natürlich nicht so erfreulich, da zwei Trainerkollegen zukünftig nicht mehr dem Team angehören. Andererseits ist es für mich persönlich ein großer Schritt, welchen ich gerne mache. Ich bedanke mich beim Verein für das entgegengebrachte Vertrauen."

"Die Entscheidungen sind uns nicht leichtgefallen. Wir sind dennoch von der Qualität der Mannschaft überzeugt und hoffen unter der neuen Führung, mit neuen Impulsen für einen erfolgreichen Verlauf der restlichen Frühjahrssaison zu sorgen", erklären Präsident Ing. Wolfgang Nöstlinger und Obmann Roland Golger.

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