news

Wacker-Spieler muss OP-Kosten selbst tragen

Nach der finanziellen Misere der vergangenen Saison bekommen die Spieler die Rechnung präsentiert:

Wacker-Spieler muss OP-Kosten selbst tragen Foto: © GEPA

Der Wacker Innsbruck sorgt noch immer durch ihre finanzielle Misere für Schlagzeilen.

Diese Saison erfolgte mit dem Zwangsabstieg in die 4. österreichische Spielklasse, der Tiroler Liga, der Neustart nachdem im Juni das Konkursverfahren gegen die Profi-GmbH des Klubs eröffnet wurde.

Nun wird bekannt, dass offene Rechnungen in Privatklinken für Operationen von Spielern übernommen werden müssen. Der Klub sagte der Kostenübernahme in der vergangenen Saison der Behandlungen von Fabio Viteritti und Dario Grujcic zu, nun sträubt er sich.

"Ich habe das Geld nicht"

Fabio Viteritti, nun bei FC Black Stars Basel, verletzte sich vergangenen September im Spiel gegen den FC Liefering und erlitt einen Kreuzbandriss im Knie. Die Operationskosten von 24.000 Euro bleiben nun anscheinend an ihm hängen.

Gegenüber der "Tiroler Tageszeitung" sagt Viteritti: "Mir wurde die Finanzierung zugesagt, ich habe die dafür benötigten 24.000 Euro nicht."

Die Behandlungskosten über 8.000 Euro des jetzigen Austria-Lustenau-Akteurs Dario Grujcic können ebenfalls nicht von Wacker Innsbruck übernommen werden, der Spieler bleibt selbst auf den Kosten sitzen.

Wacker Innsbruck befindet sich momentan auf Platz drei in der Tiroler Liga und kann nach acht Spielen 14 Punkte vorweisen.

Rückkehrer Tekir präsentiert

Der Tiroler Klub präsentiert am Mittwoch indes einen "Neuzugang".

Der 25-jährige Rami Tekir schließt sich nach seiner Vertragsauflösung am 1. Juli 2022 und dem Abstieg im Sommer neuerlich seinem Heimatverein an.

In der Vita Tekirs lesen sich bereits 56 Profispiele für Wacker. Nun hält er seinem Verein in der Tiroler Liga die Treue.

Kommentare