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Investor für Bundesliga? So steht Austria Salzburg dazu

Die Mozartstädter möchten dieses Jahr den Aufstieg in die ADMIRAL 2. Liga vollziehen, ansonsten dürfte es schwierig werden.

Investor für Bundesliga? So steht Austria Salzburg dazu Foto: © GEPA

Für die Salzburger Austria lebt weiterhin der Traum von der Rückkehr in den Profifußball.

Sportlich liegen die Mozartstädter derzeit auf Platz eins der Regionalliga West, auch bezüglich einer möglichen Zulassung für die ADMIRAL 2. Liga gibt man sich positiv.

Und dennoch stellt sich die Frage: Wie plant der Klub, wenn der Aufstieg nicht klappt?

Mit Wacker Innsbruck wartet kommende Saison wohl ein harter Konkurrent. Der Traditionsverein (derzeit viertklassig) macht sich mit der Unterstützung von MLS-Klub Los Angeles FC auf den Weg zurück in den Profifußball, stellte mit einer unglaublichen Fanwucht erst kürzlich einen bemerkenswerten Zuschauerrekord auf >>>

Kein Wettrüsten mit Wacker

Sollte es heuer nicht klappen, will man kommende Saison nicht den Aufstieg erzwingen. "Mit denen können wir uns, aufgrund deren Verkauf des Vereins, finanziell unmöglich messen", macht Obmann David Rettenbacher im Interview mit 90minuten klar.

Das gesamte Interview >>>

Im Falle des Nicht-Aufstiegs könnte die Austria vermehrt auf eigene Talente aus der Amateurmannschaft setzen. Ein Wettrüsten gegen den Rivalen ist also nicht geplant. Dabei habe auch die Austria Angebote von Investoren. Mal mehr, mal weniger seriös gebe es Anrufe.

"Die Austria ist unverkäuflich"

Aber: Die Austria ist "Allgemeingut, das machen wir nicht. Die Anfragen leite ich schon gar nicht mehr an den restlichen Vorstand weiter. Alle im Verein sind sich einig, dass die Austria unverkäuflich ist."

Der Klub entstand nach der Übernahme der Austria durch Red Bull im Jahr 2005. Viele Fans der Austria konnten mit der Logo- und Farbänderung des Vereins durch den Konzern nichts anfangen.

VIDEO: Wacker Innsbruck knackt Zuschauerrekord



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