Die letzten Jahre waren für den früheren Bundesligisten aus Wiener Neustadt nicht gerade von Erfolgen gekrönt.
Seit dem Lizenzentzug und der damit verbundenen Zwangsversetzung in die Regionalliga muss man von Jahr zu Jahr immer kleinere Brötchen backen.
Es gleicht fast einem Wunder, dass der Klub noch immer zumindest in der dritthöchsten Leistungsstufe vertreten ist, obwohl man zwischenzeitlich sogar mit einer Bundesliga-Rückkehr plante.
Heuer könnte die Luft für den 1. Wiener Neustädter SC aber sportlich tatsächlich dünn werden.
Rettung aus dem Osten?
In der Regionalliga Ost liegt man derzeit auf dem letzten Tabellenplatz, auch Verstärkungen wie Ex-Austrianer Maximilian Sax konnten bis dato keine Wende herbeiführen.
Nun tut sich für den klammen Verein wohl zumindest finanziell ein Licht am Ende des Tunnels auf. Wie die "NÖN" berichtet, befindet sich der Klub in Gesprächen mit einer Investorengruppe aus Ungarn.
SC-Vorstand Rainer Spenger bestätigt dies gegenüber dem Blatt. Die Gespräche würden bereits "seit einigen Monaten" laufen, erklärt er. "Wir hoffen, dass sie in Zukunft zu einem positiven Abschluss kommen", so Spenger.