Kehrtwende beim ASV Siegendorf!
Der Klub setzt den Spielbetrieb in der Regionalliga Ost nun doch fort. Dies gaben die Burgenländer am Wochenende in einer Aussendung bekannt.
Grund dafür ist eine von Fans angeführte Initiative, die gemeinsam mit Gönnern und Sponsoren die nötigen Mittel auftreiben konnte. Eigentlich hatte man den Spielbetrieb schon so gut wie fix eingestellt, fast alle Spieler sowie das Trainerteam verließen den Klub.
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Verbindlichkeiten erheblich reduziert
Auslöser dafür war der Rücktritt von Präsident Peter Krenmayr, der für einen Großteil der Geldmittel verantwortlich war. Zudem stellte man einen Insolvenzantrag, auch dieser wurde zurückgezogen, weil er nicht mehr notwendig ist.
Denn dank der Initiative konnten die Verbindlichkeiten, die einst bei 175.000 Euro lagen, auf nur noch 21.000 Euro reduziert werden. Auch mit dem größten Gläubiger, der Gemeinde Siegendorf, befinde man sich in einem konstruktiven Austausch.
Man spielt nun also weiter in der RLO, muss aber ganz kleine Brötchen backen. In der Klub-Aussendung heißt es, dass man über das Budget eines Vereins aus der 1. Klasse verfüge, mit dem man nun binnen weniger Wochen einen Kader für die Regionalliga zusammenstellen muss.
Dazu finden u.a. Sichtungstrainings statt, auch mit einem Trainer soll man kurz vor dem Abschluss stehen.