Jubel beim SV Stripfing!
Der bereits feststehende Meister der Regionalliga Ost erhält am Dienstag in dritter Instanz doch noch die Zulassung für die Admiral 2. Liga und steht damit als erster Aufsteiger in Österreichs zweithöchste Spielklasse fest.
Dem Team rund um Trainer Goran Djuricin wurde von der Bundesliga sowohl in erster als auch zweiter Instanz die Zulassung aufgrund des Nicht-Erfüllens von infrastrukturellen und sportlichen Kriterien nicht erteilt.
Vergangene Woche reichten die Niederösterreicher eine Klage beim Ständig Neutralen Schiedsgericht ein, der nun stattgegeben wurde.
Stripfing erfüllt Kriterien nun doch
"Das Schiedsgericht wertete – anders als die Bundesliga-internen Instanzen – die eingereichten Unterlagen des SV Stripfing dahingehend, dass eine ausreichende Zahl an Nachwuchsmannschaften – bestehend aus eigenen sowie Spielgemeinschaften – nachgewiesen worden ist. Hinsichtlich der Anforderungen für die infrastrukturellen Voraussetzungen hat das Schiedsgericht ebenfalls festgestellt, dass die Voraussetzungen als erfüllt anzusehen sind", heißt es in einem offiziellen Statement der Bundesliga.
Seine Heimspiele in der Admiral 2. Liga werden die Stripfinger vorerst am FAC-Platz austragen. Die Heimstätte der Floridsdorfer wurde bei der Lizenz-Einreichung als Ausweichstadion angegeben.
Dadurch könnte es nun auch wieder drei Aufsteiger in die Admiral 2. Liga geben. Im Westen kämpft SW Bregenz als einziger Klub um die Zweitklassigkeit, in der Regionalliga Mitte liefern sich der DSV Leoben und die LASK Amateure einen erbitterten Kampf um den Meistertitel und dem damit verbundenen Aufstieg in die 2. Liga.