Nur noch wenige Tage bleiben Regionalligist Austria Salzburg, um die notwendigen Unterlagen für einen Antrag auf eine Lizenz für die Admiral 2. Liga abzugeben..
Bis 4. März müssen die Violetten alles geregelt haben, nicht wie ursprünglich gedacht bis zum 15. März, was die Zeit natürlich stark begrenzt.
Als großes Problem stellt sich hierbei momentan das eigene Stadion dar, das einige Adaptierungen, wie etwa am Flutlicht und im Auswärtssektor, benötigt, um fit für die Zweitklassigkeit zu sein.
Da jedoch bis zum eben genannten Stichtag alle Unterlagen restlos eingereicht sein müssen, wird das Lizenzierungsverfahren mit Sicherheit nicht reibungslos über die Bühne gehen, wie die "SN" am Dienstag berichten.
Investor Aicher sichert Austria seine Unterstützung zu
"Grundsätzlich dürfen Unterlagen nicht nachgereicht werden. Es muss alles bis 4. März erledigt sein. Nur dann ist ein positiver Bescheid ohne Sanktionen realistisch", so die Bundesliga.
Um dennoch einen möglichen Aufstieg im kommenden Sommer feiern zu können, benötigt der Tabellenführer der Regionalliga West einiges an Nachsicht. Obmann David Rettenbacher versichert: "Bis zu einem möglichen Start in der 2. Liga werden alle Umbauten erledigt sein."
Seine Unterstützung jedenfalls zugesichert hat bereits Investor Max Aicher, der die nötige Summe von einer Million Euro bereitstellen wird.
Ob es trotz sicher scheinender Verzögerungen zu einem positiven Lizenzentscheid kommen wird, ist aktuell nicht abzusehen.
