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Nach Flögel-Out: Kremser SC hat bereits einen neuen Trainer

Mit Saisonende endete auch Thomas Flögels Zeit als KSC-Cheftrainer. Der Regionalligist präsentiert mit Jochen Fallmann einen nicht unbekannten Nachfolger.

Nach Flögel-Out: Kremser SC hat bereits einen neuen Trainer Foto: © GEPA

Jochen Fallmann wird neuer Cheftrainer von dem Regionalligisten Kremser SC. Das wird am Dienstag bekannt.

Nachdem die Saison am Montag offiziell mit den finalen Minuten gegen den SV Leobendorf - das Spiel musste am Freitag aufgrund des anhaltenden Starkregens abgebrochen werden - beendet wurde, endete auch die Amtszeit von Thomas Flögel als Coach der Niederösterreicher.

Sein Nachfolger ist durchaus bekannt. Fallmann fungierte bereits als Trainer beim SKN St. Pölten in der Bundesliga sowie bis September 2023 beim SKU Amstetten in der 2. Liga.

"Immer unser Wunschkandidat gewesen"

Über die Verpflichtung des 45-Jährigen zeigt sich Vorstandsvorsitzender Georg Stierschneider höchst erfreut: "Jochen ist immer unser Wunschkandidat gewesen." Sportchef Michael Ettenauer meint: "Bei uns findet ein Umbruch statt – und er ist genau der richtige Trainer dafür."

Auch der frischgebackene Trainer selbst freut sich auf seine neue Aufgabe: "Krems ist eine Top-Adresse im niederösterreichischen Fußball. Ich verfolge die Entwicklung schon lange und hatte sehr gute Gespräche mit den Verantwortlichen. Wir sind uns über die künftige Ausrichtung sofort einig gewesen."

Die Zeit seit seinem Aus in Amstetten Anfang September vergangenen Jahres hat er gut genutzt: "Ich habe die Zeit genützt, um mich weiterzubilden. Ich habe in Deutschland hospitiert und mein Englisch verbessert. Und die Familie ist auch froh gewesen, dass ich öfter daheim war. Das hat mir alles sehr gut getan."

"Jetzt bin ich wieder voller Energie und bereit für die Aufgabe in Krems. Eine tolle Herausforderung und sicher kein Rückschritt. Noch ist der KSC ein zartes Pflänzchen. Aber wir werden es gießen. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir in der neuen Saison erfolgreich sein werden", führt er im ersten Interview mit seinem neuen Arbeitgeber aus.


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