Auf einen neuen ÖFB-Präsidenten muss Österreich noch warten.
Sitzung der Wahlkommission dauert nur 15 Minuten >>>
Dafür wurde am Freitag in einer zuvor stattgefundenen vierstündigen Präsidiumssitzung für eine Reform der Regionalliga ab 2026 gestimmt.
Künftig soll es vier Regionalligen geben: Gebildet von Vorarlberg/Tirol, Salzburg/Oberösterreich, Steiermark/Kärnten und Wien/Niederösterreich/Burgenland.
Tirol und Salzburg wollen gegen Abstimmungsergebnis vorgehen
Mit 5:2-Stimmen wurde für die neue Reform votiert. Enthaltungen gab es von Wien/Niederösterreich/Burgenland sowie von der Bundesliga, die über drei Stimmen verfügt, dagegen waren Tirol und Salzburg.
Diese beiden Bundesländer wollen nun offenbar gegen das Abstimmungsergebnis vorgehen, weil sie der Ansicht sind, dass Enthaltungen als Gegenstimmen zu zählen seien.
"Von Tirol und Salzburg ist der Antrag gestellt worden, zu prüfen, wie die Enthaltungen zu bewerten sind", sagte ÖFB-Interimspräsident Wolfgang Bartosch. Auch die genauen sportlichen Rahmenbedingungen, ob etwa in Play-offs gespielt wird, seien noch zu klären, so der Steirer.