Gernot Plassnegger findet ein knappes Jahr nach seinem Aus beim GAK einen neuen Trainerjob.
Der 44-Jährige kommt beim SC Kalsdorf aus der Regionalliga Mitte unter und unterzeichnet einen Vertrag bis Sommer 2024. Plassnegger beerbt den erst am Dienstag entlassenen Zoran Eskinja, unter dem der steirische Klub nur zwei Siege aus zehn Spielen holte.
Die Kalsdorfer liegen mit sechs Punkten nur auf dem 14. Tabellenplatz, sind somit stark abstiegsgefährdet. Nach dem 0:4 gegen die WAC-Amateure haben die Verantwortlichen rund um Obmann Alfred Tomberger genug gesehen und die Reißleine gezogen. Mit Plassnegger soll es nun wieder aufwärts gehen.
Plassnegger hat nicht lang gezögert
"Der SC Kalsdorf möchte in Zukunft einen professionellen Weg einschlagen, dafür haben wir Gernot Plassnegger als professionellen Trainer verpflichtet. Damit können wir hoffentlich in eine erfolgreiche, gemeinsame Zukunft blicken. Das Sportliche war schlussendlich ausschlaggebend für die Trennung von Zoran Eskinja. Die geschah auf Augenhöhe und wir gingen im Guten auseinander", erklärt Tomberger.
Plassnegger, zuletzt auch als TV-Experte beim ORF im Einsatz, sagt: "Wir hatten gute Gespräche, es hat für mich gepasst und für den Verein gepasst. Ich bin ja in der Region verwurzelt. Das Wichtigste ist jetzt einmal, vom hinteren Tabellendrittel wegzukommen."
Die erste Chance dazu bietet sich schon am Freitag, wenn der SK Treibach in Kalsdorf gastiert.
