Robert Weinstabl kehrt beim Wiener Sport-Club auf die Trainerbank zurück. Der Ostligist reagiert damit auf die "nicht zufriedenstellend verlaufene Hinrunde", heißt es.
Der 41-Jährige leitete bereits zwischen Juli 2019 und September 2023 die Geschicke beim Traditionsklub aus Wien-Hernals und übernimmt das Amt nun von Jürgen Csandl, der wieder als Co-Trainer tätig sein wird. Der 36-Jährige übernahm erst im Sommer die Cheftrainer-Position.
Weinstabl war nach seinem Abschied aus Dornbach zum SV Lafnitz in die ADMIRAL 2. Liga gewechselt, dort musste er im vergangenen Mai jedoch wieder gehen und war seither auf Vereinssuche.
Weinstabl: "Möchte der längstdienende Sport-Club-Trainer werden"
Für den Burgenländer sei nach einer Anfrage von WSC-Sektionsleiter David Krapf-Günther sofort klar gewesen: "Ich möchte wieder das Ruder beim Wiener Sport-Club übernehmen. Es hat sich ab dem ersten Gedanken richtig gut angefühlt und die Vorfreude zu meinem Herzensklub zurückzukehren, war sofort spürbar."
"Schon bei meinem Abgang im September 2023 war mir klar, ich möchte nach Erich Hof der längstdienende Sport-Club-Trainer der Vereinsgeschichte werden und wieder einmal nach Hernals zurückkehren. Jedoch habe ich mit solch einer schnellen Rückkehr nicht gerechnet, umso größer ist nun die Freude wieder bei diesem großartigen Traditionsverein zu sein."
Krapf-Günther: "Kontakt mit Robert nie abgerissen"
Krapf-Günther erklärt: "Nach unseren gemeinsamen Jahren ist der Kontakt mit Robert auch nach seinem Wechsel nie abgerissen, ich habe seine Spiele mit Lafnitz verfolgt und er auch weiterhin jedes Sport-Club-Spiel. Nachdem die Ergebnisse der letzten Monate leider nicht die notwendige Punkteausbeute, trotz spielerisch guter Ansätze, geliefert haben, hat sich der Kontakt mit Robert intensiviert."
"Für uns war schnell klar, wenn wir auf der Trainerposition etwas verändern, dann brauchen wir einen erfahrenen Trainer, der unserer jungen Mannschaft unmittelbar weiterhelfen kann. Mit Robert stößt ein UEFA-Pro-Lizenz-Trainer zum Team, der die Mannschaft zum Großteil noch sehr gut und unseren Verein, das Umfeld beim Sport-Club und die Regionalliga aus dem Effeff kennt", so der Sektionsleiter abschließend.